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  • Dankesrede von Klaus Theweleit für den diesjährigen Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main
    07.10.2021

    Dankesrede von Klaus Theweleit für den diesjährigen Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main

    Am Samstag, den 11. September 2021 erhielt Klaus Theweleit den Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Hier ist seine Dankesrede nachzulesen.

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  • Über Pessimismus, Hoffnung, Aufruhr und Verstehen
    24.09.2021

    Über Pessimismus, Hoffnung, Aufruhr und Verstehen

    Ein Gespräch über Afropessimismus mit Frank B. Wilderson III

    Wie erklärt sich die brutale Alltäglichkeit der Gewalt gegen Schwarze Menschen? Warum bestimmt die Geschichte der Sklaverei ihre Erfahrungen bis heute? Wie kommt es, dass Rassismus jeden Aspekt des ...
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  • »Die Pandemie kann uns Zugang zum wirklichen Leben verschaffen.«
    20.04.2020

    »Die Pandemie kann uns Zugang zum wirklichen Leben verschaffen.«

    Der Philosoph François Jullien erklärt in einem Interview mit Le Monde, warum diese Krise eine Gelegenheit sein kann, uns neue Möglichkeiten zu eröffnen, sowohl politisch als auch ethisch.

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  • Zwischen Shutdown und Shitstorm
    27.03.2020

    Zwischen Shutdown und Shitstorm

    Moralische Überlegungen eines Unternehmers in Zeiten des Virus – von Alexander Pschera

    Ich bin Inhaber und CEO eines Beratungsunternehmens mit 50 Mitarbeitern. Wie so viele andere Unternehmer auch, habe ich die Krise nicht kommen sehen. Sie war plötzlich „da“. Gleichsam über Nacht ...
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  • Gute Unterhaltung, Herr Adorno!
    20.08.2019

    Gute Unterhaltung, Herr Adorno!

    von Franz Josef Czernin

    Ja, was haben Sie denn gegen Unterhaltung, gegen das Entertainment, das sogenannte? – Zum Beispiel gegen viele Popmusik?

    Mein Song dazu beginnt so: Bin nicht bei den Amish/ noch bei der IS,/ bin kein Karthäuser,/ auch kein Trappist,/ ich lass mich gerne gehn,/ ja auch gern zerstreun/ und muss es nicht bereun, usw....

    Ich habe also gar nichts dagegen, sondern fühle mich sogar recht gut dabei ...

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  • Ist Kunst politisch?
    11.06.2019

    Ist Kunst politisch?

    von Franz Josef Czernin

    Es ist eine Art Gretchenfrage, die gar nicht mehr ausdrücklich gestellt werden muss. Denn sie wird in den Medien, von sogenannten Kunstschaffenden wie auch jenen, die Kunst vermitteln, wie selbstverständlich mit Ja beantwortet: Ja, Kunst ist politisch. Und wehe, man behauptete das Gegenteil. Dabei wäre die gegenteilige Antwort ebenso gut oder schlecht, da doch die in die Frage involvierten Begriffe und Annahmen ganz ungeklärt angewendet werden. ...

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  • Éric Vuillards episches Theater: Gedanken zur Übersetzung von »Die Tagesordnung«
    20.04.2018

    Éric Vuillards episches Theater: Gedanken zur Übersetzung von »Die Tagesordnung«

    von Nicola Denis

    Éric Vuillards Bücher sind Geschichtsfiktionen. Ihr Genre, im Französischen schlicht récit genannt, ist hierzulande, wo man stets um genaue Einordnung bemüht ist, schwer zu fassen: Roman, Erzählung, Essay, Kurzprosa, Geschichtsroman, Dokufiktion oder sogar Rhapsodie wie bei Vuillards erstem Buch in Deutschland, Ballade vom Abendland (2014), um dem epischen Atem, der musikalischen Behandlung der Sprache gerecht zu werden?

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  • Fluctuat nec mergitur: Rimbauds poetischer Altwarenhandel (I)
    13.03.2018

    Fluctuat nec mergitur: Rimbauds poetischer Altwarenhandel (I)

    von Tim Trzaskalik

    Vortrag gehalten im Gutenberg-Museum Mainz am 8. Dezember 2017 im Rahmen der Ausstellung »Absolument moderne« zu Rimbauds Gedicht »Das trunkne Schiff«

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  • »Diese Welt ist nicht für uns gemacht, sie ist für niemanden, für nichts gemacht«
    01.02.2018

    »Diese Welt ist nicht für uns gemacht, sie ist für niemanden, für nichts gemacht«

    Ein Gespräch mit Céline Minard über ihren neuen Roman »Das große Spiel«

      In „das große Spiel“ begegnen sich Technik und Natur. Sehen Sie in der Natur eine Bedrohung? Brauchen wir die Technik, um uns vor der Natur zu schützen? Die Natur stellt keine Bedrohung ...
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  • Freiheit für den Künstler Pjotr Pawlenski
    21.11.2017

    Freiheit für den Künstler Pjotr Pawlenski

    von Yann Merlin

    Pjotr Pawlenski wurde im Mai 2017 in Frankreich als politischer Flüchtling anerkannt, da er alle notwendigen Kriterien für diesen Status erfüllt.

    Vermutlich konnte er nachweisen, dass er in seinem Herkunftsland – dem Russland des Wladimir Putin – Verfolgungen ausgesetzt war.

    Pjotr Pawlenski ist ein Künstler, der nie etwas im Gefängnis zu suchen hatte.

    Weder in Frankreich noch in Russland.

    Man kommt um die Feststellung nicht umhin, dass die russische Zivilgesellschaft gegen seine Gefangenschaft demonstrierte, indem sie Sitzblockaden abhielt, und das wochenlang – während hier in Frankreich die öffentliche Meinung zu einem Schweigen erstarrt ist, das Fragen aufwirft.

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