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- 14.10.2021
Laudatio von Sigrid Löffler für den Adorno-Preisträger Klaus Theweleit
mehrAm Samstag, den 11. September 2021 erhielt Klaus Theweleit den Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Hier ist die Laudatio von Sigrid Löffler auf den Preisträger nachzulesen.
- 07.10.2021
Dankesrede von Klaus Theweleit für den diesjährigen Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main
mehrAm Samstag, den 11. September 2021 erhielt Klaus Theweleit den Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Hier ist seine Dankesrede nachzulesen.
- 24.09.2021
Über Pessimismus, Hoffnung, Aufruhr und Verstehen
Ein Gespräch über Afropessimismus mit Frank B. Wilderson III
Wie erklärt sich die brutale Alltäglichkeit der Gewalt gegen Schwarze Menschen? Warum bestimmt die Geschichte der Sklaverei ihre Erfahrungen bis heute? Wie kommt es, dass Rassismus jeden Aspekt des ...mehr - 20.04.2020
»Die Pandemie kann uns Zugang zum wirklichen Leben verschaffen.«
mehrDer Philosoph François Jullien erklärt in einem Interview mit Le Monde, warum diese Krise eine Gelegenheit sein kann, uns neue Möglichkeiten zu eröffnen, sowohl politisch als auch ethisch.
- 27.03.2020
Zwischen Shutdown und Shitstorm
Moralische Überlegungen eines Unternehmers in Zeiten des Virus – von Alexander Pschera
Ich bin Inhaber und CEO eines Beratungsunternehmens mit 50 Mitarbeitern. Wie so viele andere Unternehmer auch, habe ich die Krise nicht kommen sehen. Sie war plötzlich „da“. Gleichsam über Nacht ...mehr - 20.08.2019
Gute Unterhaltung, Herr Adorno!
von Franz Josef Czernin
mehrJa, was haben Sie denn gegen Unterhaltung, gegen das Entertainment, das sogenannte? – Zum Beispiel gegen viele Popmusik?
Mein Song dazu beginnt so: Bin nicht bei den Amish/ noch bei der IS,/ bin kein Karthäuser,/ auch kein Trappist,/ ich lass mich gerne gehn,/ ja auch gern zerstreun/ und muss es nicht bereun, usw....
Ich habe also gar nichts dagegen, sondern fühle mich sogar recht gut dabei ...
- 11.06.2019
Ist Kunst politisch?
von Franz Josef Czernin
mehrEs ist eine Art Gretchenfrage, die gar nicht mehr ausdrücklich gestellt werden muss. Denn sie wird in den Medien, von sogenannten Kunstschaffenden wie auch jenen, die Kunst vermitteln, wie selbstverständlich mit Ja beantwortet: Ja, Kunst ist politisch. Und wehe, man behauptete das Gegenteil. Dabei wäre die gegenteilige Antwort ebenso gut oder schlecht, da doch die in die Frage involvierten Begriffe und Annahmen ganz ungeklärt angewendet werden. ...
- 20.04.2018
Éric Vuillards episches Theater: Gedanken zur Übersetzung von »Die Tagesordnung«
von Nicola Denis
mehrÉric Vuillards Bücher sind Geschichtsfiktionen. Ihr Genre, im Französischen schlicht récit genannt, ist hierzulande, wo man stets um genaue Einordnung bemüht ist, schwer zu fassen: Roman, Erzählung, Essay, Kurzprosa, Geschichtsroman, Dokufiktion oder sogar Rhapsodie wie bei Vuillards erstem Buch in Deutschland, Ballade vom Abendland (2014), um dem epischen Atem, der musikalischen Behandlung der Sprache gerecht zu werden?
- 13.03.2018
Fluctuat nec mergitur: Rimbauds poetischer Altwarenhandel (I)
von Tim Trzaskalik
mehrVortrag gehalten im Gutenberg-Museum Mainz am 8. Dezember 2017 im Rahmen der Ausstellung »Absolument moderne« zu Rimbauds Gedicht »Das trunkne Schiff«
- 01.02.2018
»Diese Welt ist nicht für uns gemacht, sie ist für niemanden, für nichts gemacht«
Ein Gespräch mit Céline Minard über ihren neuen Roman »Das große Spiel«
In „das große Spiel“ begegnen sich Technik und Natur. Sehen Sie in der Natur eine Bedrohung? Brauchen wir die Technik, um uns vor der Natur zu schützen? Die Natur stellt keine Bedrohung ...mehr