Blog
- 31.10.2011
Einige Überlegungen zu Gerrit Confurius ICHZWANG
mehrIm Zentrum der Beobachtungen und Überlegungen, die der Autor hier ausbreitet, zu denen die Kritik am Optimierungswahn und den Boom der Coaching- und Lebenskunst-Literatur zählt, die Kritik am Wahn der Erfolgreichen und Reichen, ihren Erfolg oder ihr Vermögen verdient zu haben, sowie eine Charakterisierung dessen, was das negative Heldentum des Film-noir ausmacht, steht die Suche nach der wahren Natur des Ich, jenseits des für die Sache selbst gehaltenen Konstrukts, mit dem Psychologie und Psychotherapie arbeiten und das zum Fundament der bürgerlichen Gesellschaft und all ihrer Institutionen und Selbstgewissheiten geworden ist.
- 03.05.2011
Michael Lentz – Valeri Scherstjanoi, der letzte Futurist
»es ist immer gegenwart«, heißt es am Schluss von Gerhard Rühms manifestartigem Aufsatz »grundlagen des neuen theaters«.1 In Bezug auf das ästhetische Denken und Handeln Valeri Scherstjanois ...mehr - 23.02.2011
Nathalie Mälzer-Semlinger: »Langage fou« und »langage littéraire« – Zur späten Entdeckung von Maurice Blanchots Roman »Der Allerhöchste«
mehrDreiundsechzig Jahre nach seinem Erscheinen in Frankreich liegt Maurice Blanchots Roman Le Très-Haut nun erstmals auf Deutsch vor. Dieser beachtliche zeitliche Abstand könnte Anlass geben, über die Ursachen für diesen »retard de traduction« zu spekulieren.
- 24.08.2010
Christian Thanhäuser: Erster Schultag
Erster Schultag, zusammen mit einer Schar verunsicherter Kinder nach den Freuden des Sommers hineingedrängt in einen Raum mit ungewohnten Gerüchen, die Aufmerksamkeit gilt eher nicht der ...mehr