Lob der Wildnis
Buch

Lob der Wildnis

101 Seiten, gebunden
Übersetzung: Esther Kinsky
Preis: 14,90 €
Auch erhältlich als Ebook

Henry David Thoreau in neuer Übesetzung

Henry David Thoreau war ein Chronist und Bewahrer der Naturvielfalt Neu-Englands. Esther Kinsky hat aus seinen nachgelassenen Schriften einen Gang durch die Jahreszeiten zusammengestellt – und entdeckt in ihrer Übersetzung einen Thoreau, der die Natur mit Begeisterung und Respekt beschreibt. Er preist die Reichhaltigkeit der Früchte, erfreut sich an der Schönheit seiner landschaftlichen Umgebung und findet in der Flora einen vollkommenen Kosmos direkt vor der eigenen Haustür.

Buch
ISBN: 978-3-88221-076-7
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2014
Originaltitel: Wild Fruits (Englisch)
Schlagworte: Klassiker, Amerika, Henry David Thoreau, Thoreau, Kinsky, Übersetzung, Literatur, Walden, Sylvain Tesson, Wildnis, Überleben, Natur, Draussen, Wandern, Wanderer, Ralph Waldo Emerson, John Muir, Walden oder Leben in den Wäldern, Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat, Ein Leben in der Natur, Vom Spazieren, Vom Glück in der Natur zu sein, Vom Wandern, Wense, Von der Schönheit des Guten, Essays, Wilde Früchte, Äpfel, Beeren, Birnen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Maine, Naturkunden, Judith Schalansky, Hütte, Wald, Berge, Flüsse, Berg, Fluss, Lebensmittel, essbar, Genuss, Gott, Mensch, Leben, Sterben

»Von der Erd- über die Heidel- bis zur Preiselbeere: Diese Auswahl aus den Schriften Thoreaus hebt die Naturbgeisterung des großen Philosophen, Querulanten und Konsumkritikers hervor. Wir empfehlen mit ihm: Beeren verehren «

 Jutta Person, Philosophie Magazin, Juni/Juli 2014

»Es sieht so aus, als wäre Henry David Thoreau der Autor der Stunde, als träfe er so ganz besonders den Nerv unserer Zeit. Das tut er sicher mit seinem großen Lebensthema ›Einfach leben‹, mit der Betonung auf einfach. Also, reduziere deine Bedürfnisse, lebe nachhaltig, vielleicht auch noch im Einklang mit der Natur und dieses Thema ist heute wieder hochaktuell, vielleicht ist es auch aktueller denn je.«
- Eva Hepper, Deutschlandfunk Kultur

»Das Interessante bei Thoreau ist eigentlich, dass er unterschiedliche Stilebenen benutzt. Das ist einmal die Sprache der Religiosität, das Transzendentalistische sozusagen, wo er mit großem, enormen stilistischen Aufwand seine religiösen Exaltationen in Sprache fasst. Auf der anderen Seite dann das zutiefst Sensualistische. [E]r betrachtet die Natur nicht objektiv, sondern immer gebrochen durch seinen Körper, beschreibt seine Sinneswahrnehmungen – Hören, Sehen Riechen, Schmecken, Berühren.« 
- Frank Schäfer, Deuschlandfunk Kultur

»Kein Autor vor ihm hat mit solcher Genauigkeit und Zuneigung das Werden und Wachsen von Früchten beobachtet wie Thoreau. Neben der Preiselbeere hat er auch über die Heidel- und Erdbeere schreibend nachgedacht und damit im 19. Jahrhundert das Genre des „Nature writing“, der Naturschriftstellerei, begründet.«
- Kai Agthe, Mitteldeutsche Zeitung

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