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Es ist an der Zeit, dass die Philosophie in die Stadt zurückkehrt. Der Aufruf für ein kämpferisches Denken von einer großen europäischen Intellektuellen.
Di Cesares Buch ist eine kleine, elegante – und elegant übersetzte – Philosophiegeschichte, in der das Fremdeln als theoretische Kunst in seinen verschiedenen Formen und politischen Facetten erkundet wird.«
– Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung
» Eine gedanklich konzisere und sprachlich leidenschaftlichere Darstellung ist zurzeit wohl nicht zu haben.«
– Andreas Puff-Trojan,ORF
»Dass sich die Lektüre lohnt, hat vielleicht mit der Sehnsucht tun, den Zeitzustand zu transzendieren. [..., S]ie bindet den Wunsch nach dem Verstehen, Bannen, vordringlich aber der Vergemeinschaftung einer höchst verstörenden Erfahrung. Denn abgesehen von Fernsehnachrichten war der (italienische wie der gesamte südeuropäische) Lockdown bilder-, geräusch- und geruchlos, die Erfahrung eines Nichts. Eines Nichts an Überleben. Damit dieser Zustand nicht zu neuer Barbarei führt, braucht es unter anderem die Philosophie.«
– Der Freitag
»Es ist Di Cesares persönliches Engagement als kämpferische Intellektuelle, das ihren Aufruf so glaubwürdig macht. Man mag ihr darin zustimmmen, dass die Philosophen tatsächlich dazu ›berufen‹ sind, Denkgewohnheiten aufzubrechen und in Frage zu stellen.«
– Thomas Vašek, Hohe Luft