Henry David Thoreau in neuer Übesetzung
»Von der Erd- über die Heidel- bis zur Preiselbeere: Diese Auswahl aus den Schriften Thoreaus hebt die Naturbgeisterung des großen Philosophen, Querulanten und Konsumkritikers hervor. Wir empfehlen mit ihm: Beeren verehren «
Jutta Person, Philosophie Magazin, Juni/Juli 2014
»Es sieht so aus, als wäre Henry David Thoreau der Autor der Stunde, als träfe er so ganz besonders den Nerv unserer Zeit. Das tut er sicher mit seinem großen Lebensthema ›Einfach leben‹, mit der Betonung auf einfach. Also, reduziere deine Bedürfnisse, lebe nachhaltig, vielleicht auch noch im Einklang mit der Natur und dieses Thema ist heute wieder hochaktuell, vielleicht ist es auch aktueller denn je.«
- Eva Hepper, Deutschlandfunk Kultur
»Das Interessante bei Thoreau ist eigentlich, dass er unterschiedliche Stilebenen benutzt. Das ist einmal die Sprache der Religiosität, das Transzendentalistische sozusagen, wo er mit großem, enormen stilistischen Aufwand seine religiösen Exaltationen in Sprache fasst. Auf der anderen Seite dann das zutiefst Sensualistische. [E]r betrachtet die Natur nicht objektiv, sondern immer gebrochen durch seinen Körper, beschreibt seine Sinneswahrnehmungen – Hören, Sehen Riechen, Schmecken, Berühren.«
- Frank Schäfer, Deuschlandfunk Kultur
»Kein Autor vor ihm hat mit solcher Genauigkeit und Zuneigung das Werden und Wachsen von Früchten beobachtet wie Thoreau. Neben der Preiselbeere hat er auch über die Heidel- und Erdbeere schreibend nachgedacht und damit im 19. Jahrhundert das Genre des „Nature writing“, der Naturschriftstellerei, begründet.«
- Kai Agthe, Mitteldeutsche Zeitung