Warlam Schalamow in Wort und Bild
Warlam Schalamow wird in einer von Christina Links und Wilfried F. Schoeller kuratierten Ausstellung gewürdigt. Ende September im Berliner Literaturhaus eröffnet, wird sie nach einigen weiteren Stationen in Deutschland auch in Russland zu sehen sein. Der Ausstellungsband portraitiert diesen Erzähler und zeigt eine Fülle unbekannter Bilder und Dokumente aus zahlreichen Archiven.
Buch
ISBN: 978-3-88221-091-0 9783882210910
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2013
Originaltitel: Leben oder Schreiben (Deutsch)
Schlagworte: Sibirien, Schalamow, Austellungskatalog
»Im Zuge einer Ausstellung im Literaturhaus Berlin erstellten Wilfried F. Schoeller und Christina Links anhand von bisweilen und noch unveröffentlichten Briefen, Fotos und anderen Dokumenten ein hervorragend komponiertes und geschriebenes Buch, das mehr ist als ein üblicher Ausstellungskatalog.«
Hajo Steinert, DLF, 17. Dezember 2013
»Wo die deutschsprachige Werkausgabe das Interesse weiterhin auf das eminente Schaffen des russischen Gulag-Autors Warlam Schalamow lenkt, sucht eine Ausstellung im Berliner Literaturhaus sich dem Menschen anzunähern. Sie schafft es, aus der Not mangelnder vorzeigbarer Materialien eine Tugend zu machen.«
Jörg Plath, NZZ, 28.Oktober 2013
»Die mehrbändige Edition der Werke Schalamows bei Matthes & Seitz ist die vielleicht wichtigste verlegerische Leistung eines deutschsprachigen Verlages des letzten Jahrzehnts. Denn Schalamow hat nicht nur über die sowjetischen Lager geschrieben, sondern auch Jugenderinnerungen, einen "Antiroman", Essays, Gedichte, Briefe. Über dieses bedeutende Werk gibt nun die Ausstellung "Leben oder Schreiben. Der Erzähler Warlam Schalamow" im Berliner Literaturhaus ebenso Auskunft wie über das Leben des Autors.«
Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung, 28. September 2013
»In die Werbeästhetik unserer Tage passt das Plakat des Literaturhauses Berlin für die Ausstellung über den Schriftsteller Warlam Schalamow irritierenderweise ziemlich gut - so unbeugsam, unnachgiebig, furchtlos, mit skeptisch geneigtem Kopf blickt der schwarz gekleidete, schwarzhaarige Mann Anfang 30 in die Kamera.«
Jörg Plath, DLF, 27.September 2013
Hören Sie die Sendung hier.
»Schoeller, der das exzellente Begleitbuch geschrieben hat, umreißt das Ziel der Ausstellung so: ein Anschauungsraum für die Texte mit einem politsischen Aspekt - der Lagerwelt- und einem literarischen, der das Werk in der Tradition der russischen Avantgarde verortet. Die Berliner Ausstellung ist eine eindringliche Lektion kultureller Verluste.«
Regina Mönch, FAZ, 30.September 2013
»Umfassende Informationen zu Warlam Schalamow versammelt und erläutert der hervorragende Text- und Bildband »Leben oder Schreiben. Der Erzähler Warlam Schalamow«. In dieser ersten deutschen Biografie zeichnet Wilfried F. Schoeller ein Gesamtbild des russischen Schriftstellers und seiner Zeit.«
Guido Kalberer, Tagesanzeiger, 11. Februar 2014
Hajo Steinert, DLF, 17. Dezember 2013
»Wo die deutschsprachige Werkausgabe das Interesse weiterhin auf das eminente Schaffen des russischen Gulag-Autors Warlam Schalamow lenkt, sucht eine Ausstellung im Berliner Literaturhaus sich dem Menschen anzunähern. Sie schafft es, aus der Not mangelnder vorzeigbarer Materialien eine Tugend zu machen.«
Jörg Plath, NZZ, 28.Oktober 2013
»Die mehrbändige Edition der Werke Schalamows bei Matthes & Seitz ist die vielleicht wichtigste verlegerische Leistung eines deutschsprachigen Verlages des letzten Jahrzehnts. Denn Schalamow hat nicht nur über die sowjetischen Lager geschrieben, sondern auch Jugenderinnerungen, einen "Antiroman", Essays, Gedichte, Briefe. Über dieses bedeutende Werk gibt nun die Ausstellung "Leben oder Schreiben. Der Erzähler Warlam Schalamow" im Berliner Literaturhaus ebenso Auskunft wie über das Leben des Autors.«
Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung, 28. September 2013
»In die Werbeästhetik unserer Tage passt das Plakat des Literaturhauses Berlin für die Ausstellung über den Schriftsteller Warlam Schalamow irritierenderweise ziemlich gut - so unbeugsam, unnachgiebig, furchtlos, mit skeptisch geneigtem Kopf blickt der schwarz gekleidete, schwarzhaarige Mann Anfang 30 in die Kamera.«
Jörg Plath, DLF, 27.September 2013
Hören Sie die Sendung hier.
»Schoeller, der das exzellente Begleitbuch geschrieben hat, umreißt das Ziel der Ausstellung so: ein Anschauungsraum für die Texte mit einem politsischen Aspekt - der Lagerwelt- und einem literarischen, der das Werk in der Tradition der russischen Avantgarde verortet. Die Berliner Ausstellung ist eine eindringliche Lektion kultureller Verluste.«
Regina Mönch, FAZ, 30.September 2013
»Umfassende Informationen zu Warlam Schalamow versammelt und erläutert der hervorragende Text- und Bildband »Leben oder Schreiben. Der Erzähler Warlam Schalamow«. In dieser ersten deutschen Biografie zeichnet Wilfried F. Schoeller ein Gesamtbild des russischen Schriftstellers und seiner Zeit.«
Guido Kalberer, Tagesanzeiger, 11. Februar 2014