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Das Ungeheuer – Carl Schmitt
Buch
ISBN: 978-3-88221-704-9 9783882217049
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2008
Originaltitel: Der Bahnhof von Finnentrop (Deutsch)
Schlagworte: Carl Schmitt, Politiktheorie, 20. Jahrhundert
»Das Buch erspart Schmitt keine Lebenslüge, es vergisst keine kompromittierende Sentenz, die er auf dem Gipfel des Erfolgs zu Papier brachte. Aber es begreift sich weder als Anklage noch als Abrechnung. Linder ›erledigt‹ Schmitt auf eine selten friedvolle, versöhnliche Weise.«
Alexander Hesse, Siegener Beiträge, 13-14/2008-09
»Wissen wir nun mehr über Carl Schmitt nach diesem Buch? Ja, mehr als ein normales ›Fachbuch‹ liefern könnte. Linder gelingt ein gelehrtes Vexierspiel. Der zerrissene Charakter, der quälende Ehrgeiz, das soziale Unterlegenheitsgefühl, die rastlose Produktivität dieses Hochbegabten werden ebenso hell beleuchtet wie der Alltag, diskret ausgespart freilich die erotischen Eskapaden.«
Michael Stolleis, Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, 15/2009
»Eine beeindruckende Verbindung aus Lebensgeschichte und Analyse: Nähe und Abstand, Persönlich-Alltägliches und Geistiges stehen im richtigen Verhältnis für Leser, die sich mit Schmitt bekannt machen wollen, ohne ein Jurastudium zu absolvieren.«
Werner van Bebber, Der Tagesspiegel, 23. März 2009
»Virtuos zeichnet der Journalist Linder den Lebensweg des umstrittenen Staatsrechtlers nach, verbindet Selbst- und Fremdaussagen über ihn zu einem spannenden Dialog.«
Markus Köster, Südsauerland – Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe, 03/2009
»Ein intimes Porträt, aus dem Carl Schmitt in all seinen Klarheiten und Unklarheiten plastisch hervortritt.«
Rene Nehring, Rotary Magazin, Januar 2009
»Christian Linders Biografie legt Schmitts Brillanz wie auch die Bösartigkeit und Unwahrhaftigkeit seines Denkens offen, aber ohne Entlarvungsfuror.«
Dr. Sigrid Aigner-Löffler, rbb Kulturradio, Dezember 2008
»Linder schafft es in seinem gut dokumentierten und spannend geschriebenen Buch, ein Stück deutscher Geistesgeschichte als Produkt deutscher Provinz gegenwärtig werden zu lassen. Darüber hinaus stellt er die geistigen Grundlagen Schmitts dar und belegt die – durchaus problematische – Aktualität seiner Gedanken, besonders auch in der deutschen Diskussion.«
Horst Willi Schors, DAAD Letter, Dezember 2008
»Ein höchst ambivalentes Porträt. Es wird sowohl diejenigen bestätigen, die von Carl Schmitt als einem der tiefgründigsten Kritiker der Moderne und ihrer Widersprüche fasziniert sind, als auch diejenigen, die in ihm nur einen gewissenlosen, opportunistischen antiliberalen Ideologen sehen können.«
Jens Kertscher, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 12/2008
»Eine intelligente und stringente Textcollage, die im Detail immer wieder überaus erhellend wirkt. Ein fesselndes Porträt eines faszinierendes Mannes.«
Hans-Christof Kraus, Das historisch-politische Buch, Heft 2, Oktober 2008
»Christian Linders exzellentes Buch Der Bahnhof von Finnentrop ist keine Biografie, keine Werkanalyse, sondern eine abenteuerliche Entdeckungsreise in Schmitts bestechende Denkwelt und seinen verqueren Lebenslauf.«
Uwe Schütte, README.CC, 20. August 2008
»Vielmehr wagt Linder einen frischen Blick auf die Zusammenhänge von Schmitts Denken, Schreiben, Leben. Entstanden ist ein geradezu virtuoses Buch, eine Mischung aus historischer Reportage und Zitatcollage, illustriert durch zahlreiche Schwarzweißfotos. Obwohl keineswegs unkritisch, ist es doch von unverkennbarer Symphatie, zumindest Emphatie geprägt. Carl Schmitts Freunde - und nicht nur sie - dürften hier auf ihre Kosten kommen.«
Ulrich Teusch, Neue Zürcher Zeitung, 20. August 2008
»Worum es ihm [Carl Schmitt] im Letzten gegangen ist, das hat er nie ausgesprochen, das lässt sich auch nicht rekonstruieren. Es bleibt eine faszinierende Leerstelle, in die man allenfalls das Psychgramm seines Lebens projizieren kann. Nun hat ein weithin unbekannter Mann, Christian Linder, Jahrgang 1949, ein Buch geschrieben, das genau dies tut. Der Bahnhof von Finnentrop. Eine Reise ins Carl Schmitt Land tut dies aber auf eine so behutsam kluge Weise, dass Linder damit geradezu eine neue geistesgeschichtliche Textgattung gelungen ist. Das Ganze wirkt in keinem Moment künstlich, ist nie anklägerisch in jenem Verstande, der mit gar keinen überraschenden Einsichten mehr rechnet, ist aber, bei aller Anschmiegsamkeit an die Person des alten, isolierten Schmitt, auch keineswegs apologetisch.«
Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung, 13. August 2008
»Es ist ein posthumer Besuch in Schmitts westfälischer Heimat, ein Spaziergang, der in epischer Breite ein Leben und eine Epoche betrachtet, ein Händedruck mit dem großen Gespenst, ein großes und gerechtes Werk. Linders so lehrreiches und in seiner Stimmenvielfalt glänzend arrangiertes Buch muss Carl Schmitt nicht entdämonisieren. Der Biograf bricht keine Stäbe, er spürt Schmitts Denkwegen nach, markiert Abzweigungen und Verirrungen und weitet den Blick für geistige Höhen und politische Abgründe der deutschen Geschichte.«
Lutz Lichtenberger, Berliner Zeitung, 11. Juli 2008
»Christian Linder, der Hörfunkjournalist versteht sich auf die Montage von Original-Zitaten. Es sind vor allem die Dialoge, die das Buch zu einer spannenden Lektüre machen und einen Eindruck von der schillernden Gestalt Carl Schmitt vermitteln - nicht nur die Perspektive der Sauerland-Nachkriegszeit.«
Annette Wilmes, DeutschlandRadio Kultur, 10. Juli 2008
»Bleibt zum Schluss ein Blick auf den beachtenswerten Versuch des Schriftstellers Christian Linder, der versucht, der zu Beginn geschilderten Situation mit biografischen Mitteln zu entgehen. Dazu bietet er ausführliche Analysen der Schriften Schmitts, verwickelt ihn, der genau darauf achtete, wer ihm näher kommen durfte und wer nicht, in fingierte, aber auf Tatsachen beruhende Gespräche.«
Thomas Meyer, DIE ZEIT, 19. Juni 2008
»Linders Bahnhof von Finnentrop ist keine Biografie, keine Werkanalyse, sondern eine abenteuerliche Entdeckungsreise in Schmitts bestechende Denkwelt und seinen verqueren Lebenslauf vom Sauerland über das Berlin Hitlers zurück in die Provinz, literarisch erzählt und mit faszinierenden Fotos und Dokumenten illustriert.«
Wiener Zeitung, 20. Mai 2008
»Linder ist eben auch ein erfahrener Autor von Hörspielen, und so zeugt die Weise, wie er die Vielfalt widerstrebender Stimmen von und über Schmitt zu einem spannenden Dialog fügt, von hohem technischen Können. Sein Buch ersetzt ganze Bibliotheken nur schwer zugänglicher Literatur.«
Micha Brumlik, Literaturen, 04/2008
Alexander Hesse, Siegener Beiträge, 13-14/2008-09
»Wissen wir nun mehr über Carl Schmitt nach diesem Buch? Ja, mehr als ein normales ›Fachbuch‹ liefern könnte. Linder gelingt ein gelehrtes Vexierspiel. Der zerrissene Charakter, der quälende Ehrgeiz, das soziale Unterlegenheitsgefühl, die rastlose Produktivität dieses Hochbegabten werden ebenso hell beleuchtet wie der Alltag, diskret ausgespart freilich die erotischen Eskapaden.«
Michael Stolleis, Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, 15/2009
»Eine beeindruckende Verbindung aus Lebensgeschichte und Analyse: Nähe und Abstand, Persönlich-Alltägliches und Geistiges stehen im richtigen Verhältnis für Leser, die sich mit Schmitt bekannt machen wollen, ohne ein Jurastudium zu absolvieren.«
Werner van Bebber, Der Tagesspiegel, 23. März 2009
»Virtuos zeichnet der Journalist Linder den Lebensweg des umstrittenen Staatsrechtlers nach, verbindet Selbst- und Fremdaussagen über ihn zu einem spannenden Dialog.«
Markus Köster, Südsauerland – Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe, 03/2009
»Ein intimes Porträt, aus dem Carl Schmitt in all seinen Klarheiten und Unklarheiten plastisch hervortritt.«
Rene Nehring, Rotary Magazin, Januar 2009
»Christian Linders Biografie legt Schmitts Brillanz wie auch die Bösartigkeit und Unwahrhaftigkeit seines Denkens offen, aber ohne Entlarvungsfuror.«
Dr. Sigrid Aigner-Löffler, rbb Kulturradio, Dezember 2008
»Linder schafft es in seinem gut dokumentierten und spannend geschriebenen Buch, ein Stück deutscher Geistesgeschichte als Produkt deutscher Provinz gegenwärtig werden zu lassen. Darüber hinaus stellt er die geistigen Grundlagen Schmitts dar und belegt die – durchaus problematische – Aktualität seiner Gedanken, besonders auch in der deutschen Diskussion.«
Horst Willi Schors, DAAD Letter, Dezember 2008
»Ein höchst ambivalentes Porträt. Es wird sowohl diejenigen bestätigen, die von Carl Schmitt als einem der tiefgründigsten Kritiker der Moderne und ihrer Widersprüche fasziniert sind, als auch diejenigen, die in ihm nur einen gewissenlosen, opportunistischen antiliberalen Ideologen sehen können.«
Jens Kertscher, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 12/2008
»Eine intelligente und stringente Textcollage, die im Detail immer wieder überaus erhellend wirkt. Ein fesselndes Porträt eines faszinierendes Mannes.«
Hans-Christof Kraus, Das historisch-politische Buch, Heft 2, Oktober 2008
»Christian Linders exzellentes Buch Der Bahnhof von Finnentrop ist keine Biografie, keine Werkanalyse, sondern eine abenteuerliche Entdeckungsreise in Schmitts bestechende Denkwelt und seinen verqueren Lebenslauf.«
Uwe Schütte, README.CC, 20. August 2008
»Vielmehr wagt Linder einen frischen Blick auf die Zusammenhänge von Schmitts Denken, Schreiben, Leben. Entstanden ist ein geradezu virtuoses Buch, eine Mischung aus historischer Reportage und Zitatcollage, illustriert durch zahlreiche Schwarzweißfotos. Obwohl keineswegs unkritisch, ist es doch von unverkennbarer Symphatie, zumindest Emphatie geprägt. Carl Schmitts Freunde - und nicht nur sie - dürften hier auf ihre Kosten kommen.«
Ulrich Teusch, Neue Zürcher Zeitung, 20. August 2008
»Worum es ihm [Carl Schmitt] im Letzten gegangen ist, das hat er nie ausgesprochen, das lässt sich auch nicht rekonstruieren. Es bleibt eine faszinierende Leerstelle, in die man allenfalls das Psychgramm seines Lebens projizieren kann. Nun hat ein weithin unbekannter Mann, Christian Linder, Jahrgang 1949, ein Buch geschrieben, das genau dies tut. Der Bahnhof von Finnentrop. Eine Reise ins Carl Schmitt Land tut dies aber auf eine so behutsam kluge Weise, dass Linder damit geradezu eine neue geistesgeschichtliche Textgattung gelungen ist. Das Ganze wirkt in keinem Moment künstlich, ist nie anklägerisch in jenem Verstande, der mit gar keinen überraschenden Einsichten mehr rechnet, ist aber, bei aller Anschmiegsamkeit an die Person des alten, isolierten Schmitt, auch keineswegs apologetisch.«
Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung, 13. August 2008
»Es ist ein posthumer Besuch in Schmitts westfälischer Heimat, ein Spaziergang, der in epischer Breite ein Leben und eine Epoche betrachtet, ein Händedruck mit dem großen Gespenst, ein großes und gerechtes Werk. Linders so lehrreiches und in seiner Stimmenvielfalt glänzend arrangiertes Buch muss Carl Schmitt nicht entdämonisieren. Der Biograf bricht keine Stäbe, er spürt Schmitts Denkwegen nach, markiert Abzweigungen und Verirrungen und weitet den Blick für geistige Höhen und politische Abgründe der deutschen Geschichte.«
Lutz Lichtenberger, Berliner Zeitung, 11. Juli 2008
»Christian Linder, der Hörfunkjournalist versteht sich auf die Montage von Original-Zitaten. Es sind vor allem die Dialoge, die das Buch zu einer spannenden Lektüre machen und einen Eindruck von der schillernden Gestalt Carl Schmitt vermitteln - nicht nur die Perspektive der Sauerland-Nachkriegszeit.«
Annette Wilmes, DeutschlandRadio Kultur, 10. Juli 2008
»Bleibt zum Schluss ein Blick auf den beachtenswerten Versuch des Schriftstellers Christian Linder, der versucht, der zu Beginn geschilderten Situation mit biografischen Mitteln zu entgehen. Dazu bietet er ausführliche Analysen der Schriften Schmitts, verwickelt ihn, der genau darauf achtete, wer ihm näher kommen durfte und wer nicht, in fingierte, aber auf Tatsachen beruhende Gespräche.«
Thomas Meyer, DIE ZEIT, 19. Juni 2008
»Linders Bahnhof von Finnentrop ist keine Biografie, keine Werkanalyse, sondern eine abenteuerliche Entdeckungsreise in Schmitts bestechende Denkwelt und seinen verqueren Lebenslauf vom Sauerland über das Berlin Hitlers zurück in die Provinz, literarisch erzählt und mit faszinierenden Fotos und Dokumenten illustriert.«
Wiener Zeitung, 20. Mai 2008
»Linder ist eben auch ein erfahrener Autor von Hörspielen, und so zeugt die Weise, wie er die Vielfalt widerstrebender Stimmen von und über Schmitt zu einem spannenden Dialog fügt, von hohem technischen Können. Sein Buch ersetzt ganze Bibliotheken nur schwer zugänglicher Literatur.«
Micha Brumlik, Literaturen, 04/2008