»[Der] Roman "Das große Spiel" zeigt, wie wichtig es ist, sich auf sich selbst zu besinnen. Das Buch ist ein Spiel mit der Möglichkeit, aus dem schnell getakteten Alltag auszusteigen.«
– Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur
»Céline Minard erzählt die Geschichte so, dass der Leser unweigerlich in dieses so grandiose wie aberwitzige Experiment hineingezogen wird. Der Selbstversuch ergreift uns in seiner ganzen Unbegreiflichkeit. Die Wildnis wächst in uns. Die Größe des Projekts fasziniert mehr als die Unbehaglichkeit des Szenarios stören könnte.«
– Walter van Rossum, Deutschlandfunk
»Nichts läge diesem Text ferner als Naturkitsch, Minard ist eine sehr nüchterne Erzählerin. Gerade dadurch aber wirken die jähen Glücksmomente "inmitten der Berge, zwischen Felsen, Meteoren, Wiesen, dünnem Sauerstoff und Anstrengung" so ungemein stark, die kurzen Sätze der Erfüllung wie Brühwürfel, die im Gedächtnis aufgehen und noch lange nachschmecken. Nathalie Mälzer, die schon die letzten beiden Romane von Minard mustergültig ins Deutsche übersetzt hat, trifft glücklicherweise beides, den nüchternen Tagebuchton wie den fast schon poetisch knappen Stil der philosophischen Skizzen.«
– Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
»eine spannende Abenteuergeschichte mit philosophischen Höhenflügen.«
– Angela Gutzeit, SWR 2
»Eine Frau, ganz allein in den Bergen. Das Szenario in Céline Minards neuem Roman ist nicht das eines Unglücks, sondern einer freien Wahl – und dabei so rätselhaft wie symptomatisch«
– Missy Magazine
»In nüchternen Formulierungen beschreibt Céline Minard, wie die Protagonistin die sie umgebenden Berge erklettert, einen Gemüsegarten anlegt, philosophiert oder die Natur beobachtet. Zwischen all den glasklaren Sätzen finden sich Worte voller purer Schönheit.«
- Fräulein Julia
»Immer wieder überrascht sie mit der Schönheit, die in dem forschenden Blick liegt.«
– Anne-Sophie Scholl, Aargauer Zeitung
»Aus den zahlreichen Büchern zum Thema Mensch und Natur [...] ragt dieses philosophische Werk, dessen Übersetzung von Nathalie Mälzer ebenfalls wertgeschätzt werden sollte, besonders heraus und könnte vielleicht auch jene begeistern, die sich diesem Trend bisher verschlossen haben.«
– Constanze Matthes, Zeichen und Zeiten
»Ein Roman in kristallklarer, wohlgewählter Sprache.«
– Christian Mückl, Nürnberger Zeitung