»Die Prosa von Dragan Aleksić ist ein Glücksfall« - Jan Volker Röhnert, FAZ
Die beiden Flüsse Nera und Karasch grenzen ein Gebiet im südlichen Banat ein, das für Dragan Aleksic Heimat bedeutet. Es ist eine verlorene Heimat, und Aleksic beschwört sie mit betörenden Beschreibungen, die eine Welt von gestern sichtbar, hörbar, riechbar machen. Die Szenen aus der Kindheit sind nicht idyllisch, sie erzählen von Gefährdung, Armut, Demütigung und Alkoholismus. Und dennoch wird klar: Das Erinnern ist ein Lebendig-machen, das Aufschreiben ist ein Geschichte-Schreiben. Nie wieder werden die Eindrücke so stark, so prägend, so unvergesslich sein.
»Dragan Aleksić erzählt von einem gescheiterten Mann, aber auch von einer europäischen Versuchsstation, in der das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten blutig gescheitert ist. Er schreibt präzise, mit verhaltener Wehmut, gerecht.«
- Karl-Markus Gauss, NZZ
»Am Ende lauert die Katastrophe: In seinem Roman ›Zwischen Nera und Karasch‹ erzählt Dragan Aleksić eine serbische Geschichte von Hass und Selbsthass.«
- Joel Fokke, ZEIT Online
»Die Sprache des Autors ist schonungslos direkt ... Wunderbare Naturbeschreibungen wechseln sich unverblümt mit wiedergegebenen Sexualakten und mörderischen Begebenheiten aus der Nachbarschaft ab.«
- Frank Riedel, literaturkritik.de
»Nach der Lektüre ist klar: Dragan Aleksic iat ein außergewöhnlicher Schriftsteller. Bitte, Matthes & Seitz und Mirjana und Klaus Wittman, mehr von ihm. Unbedingt.«
- Lothar Struck, Glanz&Elend
»Dragan Aleksić ist ein kritisches Heimatbild von ungewöhnlicher Dichte geglückt. Der Erzählstrom dieses liebeskranken Amokläufers nimmt den Leser gefangen und reißt ihn mit: Ein spannender, ein lesenswerter Roman.«
- Martin Sander, Deutschlandradio Kultur
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