Macbeth im Jemen
Am Flughafen von Sanaa empfängt der Ich-Erzähler vier Amerikaner, die ihm helfen sollen, sein Filmprojekt zu realisieren. Tontechniker, Kameramann, Schauspieler und Regisseur sollen in der jemenitischen Wüste Shakespeares Macbeth verfilmen.
Der Roman ist tagebuchartig strukturiert. In einundvierzig Tagen reist die multikulturelle Truppe nicht um die Welt, sondern durch den Jemen, um das schottische Unglücksdrama zu verfilmen. Selbstredend ist dieses Projekt nicht ohne Probleme zu realisieren: politische Hindernisse, kulturelle Widersprüche und moralische Gegensätze sorgen für einigen Wirbel: ein Kampf der Kulturen und ein Kampf der Geschlechter.