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Wer in die Tiefe eines frisch aufgeschüttelten Federbetts versinkt, wohlig warm unter der überraschenden Leichtigkeit des Bettwerks einschlummert, hat keinen Zweifel: Federn sind ein Meisterwerk der Evolution. Sie wärmen, kühlen und isolieren, sie schmücken und tarnen – und sie verleihen ihren Trägern die lange unnachahmliche Fähigkeit in die Lüfte aufzusteigen. Der US-amerikanische Biologe Thor Hanson enthüllt auf seiner naturwissenschaftlichen Entdeckungsreise die Geheimnisse dieser Wunderwerke aus Kerotin. Sie führt ihn in chinesische Ausgrabungsstätten, wo sich an 150 Millionen Jahre alten Fossilien die frühesten Protofedern nachweisen lassen, in riesige Daunenfabriken und geheimnisvolle Federnfärbereien, durch eisige Schneestürme bis in die Glitzershows von Las Vegas. Dabei schildert er die Funktionen der Federn ebenso wie ihre vielfältige kulturelle Verwendung. Das Ergebnis ist eine facetten- und detailreiche Darstellung eines der größten und schönsten Naturwunder, das die Evolution hervorgebracht hat – und ein packend erzählter Abenteuerbericht von den Feldstudien eines leidenschaftlichen Wissenschaftlers.
»Hansons Leidenschaft für das Naturwunder Feder ist ansteckend. Schmökern und Staunen.«
- Anke Groenewold, Neue Westfälische
»Ein ganzes Buch über Federn, das ist der pure Luxus ... Thor Hansen entlockt seinem Thema unglaublich spannende, überraschende, selten gehörte Aspekte.«
- Susanne Billig, Deutschlandradio Kultur
»Unwiderstehlich kitzelt Hanson die Wissenslust seiner Leser mit eingestreuten Aha-Erlebnissen. Zum beispiel bei der Beobachtung von Geiern. Wieso haben sie eigentlich einen federlosen Hals? Und was in vielen Büchern nur akademische Pflicht ist, bietet hier ein ganz besonderes Lesevergnügen: die Fußnoten. Witzig, verblüffend, unerwartet beschließen sie jedes Kapitel mit einem schillernden Farbtupfer.«
- Jürgen Nakott, Bild der Wissenschaft
»Lebhaft und detailliert schildert Hanson seine eigenen Naturbeobachtungen, die er im Alltag und auf Exkursionen machte, und ermutigt den Leser, die Augen für die Schönheit der Natur zu öffnen.«
Landlust