Der Traum als ästhetisches Phänomen
"Es ist schon seltsam genug und nachgerade schizophren, daß in einer Gesellschaft, in der das Eigentum an Sachen mit der größten Sorgfalt, einem ganzen Erzwingungsstab, einem ansehnlichen Aufwand an Richtern, Staatsanwälten und Gefängnissen geschützt wird, das Intimste der Menschen fremden Eingriffen schutzlos ausgeliefert ist, ja, daß es nachgerade zur Moral dieser Gesellschaft gehört, derartige Eingriffe zu begünstigen."
Elisabeth Lenk