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Sätze wie Skulpturen – Geschichten wie Choräle
»Sie sind immer ein Ereignis und gehören zum Bestens, was das Genre zu bieten hat: Reportagen von Marie-Luise Scherer.«
- Rainer Schaper, SRF Den Link zur Sendung finden Sie hier.
»Marie-Luise Scherers ›Die Bestie von Paris und andere Geschichten‹ ist ein kleines Juwel der Reportageliteratur. Die hier veröffentlichten vier Texte sind in der goldenen Zeit des Spiegels erschienen, Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger, als sich das Nachrichtenmagazin noch den Luxus leistete, ähnlich wie der New Yorker, solche langen und präzise recherchierten Artikel zu veröffentlichen. Vor allem die titelgebende Geschichte ist ein Beispiel für einen Journalismus, den es nicht mehr gibt, weil sich da jemand die Zeit nimmt und eingeräumt bekommt, einer Geschichte auf den Grund zu gehen. Der Glücksfall besteht auch darin, dass Scherer eine brillante Stilistin ist.«
- Klaus Bittermann, taz
»Jede Gilde hat ihre Gottheiten. Unter Journalisten ist es die langjährige SPIEGEL-Mitarbeiterin Marie-Luise Scherer, deren Stil für nicht wenige zur Leitlinie und deren Reportagen zum Muster einer Gattung wurden. (...) Ein schön gestaltetes Büchlein, das man sofort allen Scherer-Unkundigen schenken möchte (...).«
- Regula Freuler, NZZ
»Man kann sich an ihren Formulierungen wirklich berauschen. ... Scherer denkt sich keine Geschichten aus, sondern findet sie vor. Das Handwerk der Reportage blitzt immer wieder wie ein Stück weißer Haut unter dem raffinierten Kostüm her vor.«
- Ina Hartwig, Süddeutsche Zeitung
»Dass Marie-Luise Scherer eine der besten Reporterinnen – ach Quatsch: Reporter der deutschen Sprache ist, wird keiner, der lesen kann, bestreiten. Der Ärger darüber, dass man selbst nicht versteht, wie diese Frau zu beobachten, beschreiben, lustig zu sein, wird sofort durch die Freude gelindert, den Winter zu haben, um diese Geschichten so sachte und liebevoll zu lesen, wie Scherer sie aufs Papier gebracht hat.«
- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Scherers Band ist ein Liebhaberband, ein schmuckes kleines Kassiber, das Frankophilen große Genüsse zu bereiten in der Lage ist.«
- Helmut Böttiger, DeutschlandRadio Kultur
»Die Göttin der Reportage, mit ihren Paris-Texten zum Anbeten – wer sie nicht kennt, sollte schleunigst niederknien und lesen!«
- Alexander Cammann, Die ZEIT
»(Man kann) sich an ihren Reportagen gar nicht sattlesen (...) - die Texte bleiben unübertroffen. (...) Ihre monströsen, eben nicht inventarischen, sondern im Wortsinn erdichteten Textwahrheiten bleiben gültig nun schon seit über dreißig Jahren.«
- Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Warum sollte man sich diese Matthes-und-Seitzsche Mehrfachverwertung anschaffen? Weil es ein schön gemachter Band ist, weil man vielleicht gerne Frau Scherers Pariser Texte gesondert zur Hand hat und weil diese texte ein guter Scherer-Einstieg sind, die Lust auf mehr machen.«
- Hans Durrer, EXLIBRIS
»Scherer fasziniert durch die Genauigkeit ihrer Sprache. Da stimmt jeder Satz, und jeder Vergleich sitzt millimetergenau.«
- Jörg Magenau, Kulturradio RBB
»Im Reich der Schnellschreiber und Windmacher ist Marie-Luise Scherer die große Ausnahme. Die Reportagen aus dem Gesellschaftsleben, die sie vor mehr als zwanzig Jahren im "Spiegel" veröffentlichte, haben ihre Leuchtkraft bis heute bewahrt und wirken immer noch erstaunlich frisch.«
- Kurt Darson, WDR 3
»Kunstvoll entwickeln sich diese Reportagen, ihr Struktur ist schwer zu durchschauen. Gerade weil Scherer nah am Geschehen recherchiert hat und noch das kleinste Detail im Auge behält, wirken ihre Texte sehr lebhaft. Scherer geht es um die Lesbarkeit aller Lebensumstände, die aus ihren Beobachtungen gute Reprotagen, mehr noch, gute Geschichten machen. Komplizierte Geschichten aus der Wirklichkeit.«
- Christoph Braun, fluter
»Hans Magnus Enzensberger zählt ihre Prosaarbeiten mit zum Kernbestand der deutschen Literatur der letzten Jahrzehnte.«
- hamburger-medienschaufenster.de