»Diese Geschichte ist nicht neu, aber trotzdem so gegenwärtig wie am ersten Tag. Das hat einen inhaltlichen Grund. [...] Aber es hat vor allem einen literarischen Grund, denn die frühere Spiegel-Autorin macht aus den Erfahrungen eines ukrainischen Straßemusikanten ein kostbares Kleinod, in dem wie in Bernstein der Stoff von vielen Romanen schlummert, jederzeit bereit, in der Vorstellungskraft des Lesers zu erwachen.«
- Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»[Scherer] erzählt die Geschichte von Wladimir Alexandrowitsch Kolenko als Epos im Kurzformat, in einem Satz steckt eine ganze Welt, die Sprache so klar. Berliner Pflichtlektüre.«
- Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel
»Nirgendwo ein überflüssiges Wort oder eine feuilletonistische Girlande; bei Scherer gibt es keinen modischen Schnickschnack, keinen zeitgeistigen Jargon, sondern intellektuelle Konzentration und sprachliche Genauigkeit.«
- Frank Dietschreit, rbb Kulturradio