Das Buch vom Kaspischen Meer
Buch

Das Buch vom Kaspischen Meer

1072 Seiten, Mit flexiblem Leinenband
Preis: 48,00 €
Das Buch vom Kaspischen Meer ist die vielschichtige Reportage eines durch Raum und Zeit reisenden Schriftstellers auf der Suche nach dem Wesen des größten Sees der Erde und seiner Anrainerländer Kasachstan, Turkmenistan, Iran, Aserbaidschan und der russischen Republik Dagestan. In historischer Tiefenbohrung und persönlichen Begegnungen lotet er die zeitlichen und physischen Bewegungen in einem uns kaum bekannten Raum aus, der sich vom Kaukasus im Westen und der unermesslichen Steppe im Osten, dem Elburs-Gebirge im Süden und dem Wolgadelta im Norden erstreckt. Dieses monumentale geopoetische Werk macht das Kaspische Meer als ein die Kulturen trennendes Gewässer verstehbar.
Buch
ISBN: 978-3-95757-700-9
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2019
Schlagworte: Kaukasus, Kaspisee, Iran, Persien, Turkmenistan, Kasachstan, Russland, Kaspisches Meer, Dagestan, Aserbaidschan

»In [den] Spiegelungen des geopolitischen Großen im Innenleben eines sympathischen, realistischen und abenteuerlustigen russischen ›Achtundsechzigers‹ eröffnet dieses schöne [...] Buch die Chance, etwas Konkretes zu lernen über eine Weltgegend, von der wir in Zukunft noch viel hören werden.«
– Stephan Wackwitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Man könnte endlos schwärmen über die Vielfalt und Schönheit der Welt, die Golowanow dem Leser eröffnet. Sein Buch ist tatsächlich, wie es im Untertitel heißt, eine Einladung zu einer Reise.«
– Uli Hufen, Deutschlandfunk

»Wenn es so etwas wie fragmentarische Meisterwerke gibt, solche also, die man verehren muss, auch wenn ihrer gezackten Kontur die abschließende Rundung fehlt: dies ist eins.«
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung

»Golowanows Blick auf die Kaspiregion ist sehr emotional – und gerade deshalb tiefschürfend. Dies ist kein Häppchen-Reiseführer, sondern nicht weniger als eine Auseinandersetzung mit dem imperialen Erbe Russlands. [...] Lässt man sich auf
die ausufernde Lektüre ein, bekommt sie eine Dimension von Echtzeit und Entschleunigung, als ob man tatsächlich auf Reisen wäre.«
– Sabina Meier Zur, NZZ am Sonntag