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Avatar
»Niemand wusste so recht etwas anzufangen mit der Krankheit, die Octave de Saville langsam von innen heraus zerfraß. Er hütete nicht das Bett, sein Leben verlief in den gewohnten Bahnen, und obwohl nie eine Klage über seine Lippen kam, ging er doch für jedermann wahrnehmbar zugrunde.« Doch dann bekommt Octave eines Tages Besuch von einem geheimnisvollen Heiler, dem er sein Herz ausschüttet. Es entspinnt sich eine höchst unterhaltsame Geschichte, mit Körpertausch und Liebesverwirrungen, die alles in Frage stellt.
»Diese Geschichte steht den Erzählungen eines Edgar Allen Poe in nichts nach; im Gegenteil! Bitte entdecken Sie diesen grandiosen Roman!«
Thomas Bleitner, Buchhändler
»Diese Verwechslungskomödie bringt Gautiers ganzes karikaturistisches Können zum Vorschein.«
Tilla Fuchs, SR2 KulturRadio, 27. August 2011
»Es ist Zeit, auch bei uns Théophile Gautier als einen der ganz großen europäischen Autoren zu entdecken.«
Andreas Puff-Trojan, Ö1-exlibris, 28. August 2011
»So viel Sprachkunst, so viel Witz und Ironie, so viel prickelnde Erotik und so viel erotischer Tiefsinn sind äußerst selten zu finden.«
Andreas Puff-Trojan, Der Standard, 3./4. September 2011
»[...] dieser 160-jährige ›Avatar‹ ist eine verdammt gute Screwball-Komödie.«
Einslive,25. August 2011
»Dieser launische Roman, der zwischen Schauerromantik und Farce wechselt, ist ein durch Mesmer inspiriertes Experiment, in dem Gautier eben mal zwei Identitäten durcheinanderwirbelt – nicht der schlechteste Anfang, um das Werk eines idealistischen Libertins kennenzulernen.«
Niklas Beder, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. August 2011
»Bei Gautier bleibt man bei aller Experimentierfreude an dem Übernatürlichen doch episch stets auf dem Boden der Wirklichkeit. Dafür bürgt schon sein ursprüngliches Metier: Der am 31. August 1811 in Südfrankreich geborene Dichter begann als Maler. Seiner vor Farbkraft und Bilderreichtum glühenden Prosakunst ist das in jeder Zeile anzumerken.«
Oliver vom Hove, Die Presse, 31. August 2011
»Ein ebenso exotischer wie fantastischer Roman. Mit der Spaltung eines leidenden Ichs ist hier bereits ein Leitmotiv der Literatur der Moderne angerissen. Dieser extravagante Autor verdient es, gelesen zu werden.«
Tobias Schwartz, taz, 30. August 2011
»Wer die geistige Physiognomie dieses Autors skizzieren will, kommt an seiner Verwobenheit mit deutscher Kultur nicht vorbei. ›Avatar‹ lässt sich zwar auch als origineller Beitrag zum französischen Orientalismus lesen, zeigt aber vor allem sehr schön, wie die deutsche Romantik die französische befruchtet hat.«
Tilman Krause, Die Welt, 27. August 2011