Lesung und Gespräch

László Földényi im Gespräch mit Erich Klein über „Caspar David Friedrich. Die Nachtseite der Malerei“ & „Der lange Schatten der Guillotine. Lebensbilder aus dem Paris des neunzehnten Jahrhunderts.“

Freitag 22.11.2024, 16:00 Uhr, Messe Wien, Halle D, Donau Lounge, Wien, Österreich

Im Rahmen der Buch Wien 24

László F. Földényi im Gespräch mit Erich Klein anlässlich der Veröffentlichung von „Caspar David Friedrich. Die Nachtseite der Malerei“ (Aus dem Ungarischen von Hans Skirecki. Berlin: Matthes & Seitz, Mai 2024) und „Der lange Schatten der Guillotine. Lebensbilder aus dem Paris des neunzehnten Jahrhunderts“ (Aus dem Ungarischen von Akos Doma. Berlin: Matthes & Seitz, September 2024).

Zu “Caspar David Friedrich”: Kann man sich in ein Kunstwerk verlieben? Kann aus der Kunst eine neue Theologie erwachsen? Und worin besteht utopische Bildhauerei? Das sind die Fragen, die der Essayist László F. Földényi – u. a. ausgezeichnet mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung – an den Meister der deutschen Romantik stellt. Es entsteht ein Kaleidoskop ebenso eindringlicher wie persönlicher Betrachtungen der Gemälde Caspar David Friedrichs, in denen Kandinsky den Beginn der abstrakten Kunst zu entdecken meinte.

Zu “Der lange Schatten der Guillotine”: Schon vor der Französischen Revolution gab es gelegentliche Hinrichtungen durch das Fallbeil, aber erst ab 1791 kommt der Tod auf dem Schafott flächendeckend und für alle zum Einsatz. Bis dahin entschieden der gesellschaftliche Stand und die Art des Verbrechens über die Wahl der Hinrichtungsmethode. Nun hält die Industrialisierung des Tötens Einzug. Denn vor der Guillotine werden alle gleich.

Moderation: Erich Klein
Partner: Collegium Hungaricum, Petőfi Literaturagentur

Ort

Messe Wien, Halle D, Donau Lounge
Wien

Weitere Informationen

Eintritt: kostenpflichtig
Preis: N.N.
Moderation: Erich Klein

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