Romantik im Digitalen
Romantik im Digitalen
Auf eine Welt der verschwindenen Wirklichkeit mit Pessimismus und mit Zorn zu regaieren, mit Abscheu oder mit Verzweiflung, fällt leicht. Aber ist das die Aufgabe des Denkens? Ist ein solches Denken noch frei? Verstrickt es sich nicht in Bitterkeit? Die Kunst der ironischen Selbstbeherrschung, die Alexander Pschera hier entwirft, erweist sich erst in den Weiten der digitalen Landschaft und öffnet neue Möglichkeiten der Lebenskunst.
Ebook
ISBN: 978-3-88221-174-0 9783882211740
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2013
Reihe: Fröhliche Wissenschaft
Originaltitel: Vom Schweben (Deutsch)
Schlagworte: Philosophie, Kunst, Politik, Essay, Essayistik, Klassiker, Slavoj Zizek, Zizek, Byung-Chul Han, Müdigkeitsgesellschaft, Bitte Augen schließen, Internet, Facebook, Social Media, Digitalismus, Jaron Lanier, Kathrin Passig, Nicholas Carr, Wer bin ich, wenn ich online bin...: und was macht mein Gehirn solange? - Wie das Internet unser Denken verändert, Marshall McLuhan, Digitale Demenz, Manfred Spitzer
»Früher begleitete ein Rosenkranz durch das Leben, heute ein Smartphone. Im Schwarm des Digitalen ist Selbstbeherrschung gefragt und Pschera vermag es, den Leser aus dem Labyrinth zu führen.«
Alexander Riebel, Die Tagespost, 03. Dezember 2013
»Pscheras Beschreibung des Digitalen als romantischem Raum, der ein Ich formt, "das sich zwischen Auflösung und Neuerfindung bewähren muss" ist so scharfsinnig wie originell. Doch vor allem ist sein kühnes und geschliffenes Büchlein selbst ein überaus überzeugendes Beispiel für seine Forderung nach einer poetischen Wiederaneignung von Selbst und Welt.«
Ariadne von Schirach, Deutschlandradio Kultur, 7.Oktober 2013
Hören Sie die ganze Sendung hier.
Alexander Riebel, Die Tagespost, 03. Dezember 2013
»Pscheras Beschreibung des Digitalen als romantischem Raum, der ein Ich formt, "das sich zwischen Auflösung und Neuerfindung bewähren muss" ist so scharfsinnig wie originell. Doch vor allem ist sein kühnes und geschliffenes Büchlein selbst ein überaus überzeugendes Beispiel für seine Forderung nach einer poetischen Wiederaneignung von Selbst und Welt.«
Ariadne von Schirach, Deutschlandradio Kultur, 7.Oktober 2013
Hören Sie die ganze Sendung hier.