»Wer den Mut hat, sich auf diesen Duktus manchmal fast verzweifelten Zorns, der schriftstellerische Präzision kaum verlässt, einzulassen, der lernt ein in all seiner Fürchterlichkeit großartiges Buch kennen, im Deutschen dank der tollen, bewunderungswürdig sprachreichen Übersetzung von Karin Uttendörfer.«
– Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung
»Der Roman ist ein finsterer Abgesang auf eine Welt, in der Tiere, aber auch Menschen, nur als Ware gesehen werden. Es gibt keine Lösung, keine Hoffnung – ein fatalistisches, ein beklemmendes und beeindruckendes Buch.«
– Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur
»Ein Roman ist kein Sachbuch, er argumentiert nicht, er weiss nichts, er hat nur Ahnungen, und er kann Geschichten erzählen oder Bilder erschaffen. Und wenn es ein guter Roman ist, dann haben diese Bilder eine archaisch aufrührerische Wucht. Darin ist Jean-Baptiste Del Amo ein Meister.«
– Roman Bucheli, NZZ
»[Tierreich] ist ein Manifest der Tierrechts und Tierbefreiungsbewegung.«
– Björn Hayer, Freitag
»Dieser Roman verdirbt den Appetit auf Fleisch - und überzeugt als literarisches Kunstwerk.«
– Katrin Hillgruber, Stuttgarter Zeitung
»Del Amo verzichtet auf jede Art von Weichzeichner – was teilweise schwer erträglich ist, aber genau deswegen auch so gut ist.«
– Marius Müller, Buch-Haltung
»Der vierte Roman des Schriftstellers Jean-Baptiste Del Amo, 1981 geboren in Toulouse, ist einer der besten, der in den letzten Jahren in Frankreich geschrieben wurde.«
– Wolfgang Schneider, Tagesspiegel
»Del Amo kreiert mit seinem vierten Roman ein literarisches Meisterwerk, das sich als ein verzweifelter Schrei nach mehr Miteinander, mehr Mitgefühl und vor allem nach mehr Mut, gegen den Strom anzuschwimmen, liest – ohne dies jemals explizit auszusprechen.«
– Marisa Müller, Literaturkritik