Vier Gedichtzyklen
»Kinskys Blick ist frei von jeglicher Romantisierung der Natur – frei aber auch von einer allzu objektiven, sprich rein wissenschaftlichen Beschreibung. Denn auch ihre Sprache wuchert und wächst – wie der von Pflanzen überwucherte und zugewitterte Park, festgehalten in kleinformatigen Fotografien, die dem Band beigefügt sind. […] Wie eine Forschungsreisende zeichnet Kinsky so akribisch wie poetisch eine Landschaft vielfacher Grenzen nach: der Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Stadt und Land, aber auch zwischen planloser Ausbeutung und neuer Verwilderung.«
- Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur