Mein Futurismus
Valeri Scherstjanoi, der in Deutschland lebende russische Lautdichter, berichtet hier von seinem Leben und resümiert sein lebenslanges Nachdenken über den Futurismus: Über Marinetti, Chlebnikow, Charms, Krutschonych, Claus u. v. a. »Mein Futurismus begann 1967. Im Anfang war Majakowski. Ich sage ›Mein Futurismus‹, wie ich ›Mein Leben‹ sagen kann«.
Buch
ISBN: 978-3-88221-618-9 9783882216189
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2011
Reihe: Fröhliche Wissenschaft
Nachwort: Michael Lentz
Originaltitel: Mein Futurismus (Deutsch)
Schlagworte: Lautdichtung, Marinetti, Chlebnikow, Charms, Krutschonych
»Dieses Buch ist in einem der interessantesten, weil ambitioniertesten Publikumsverlage erschienen … es dokumentiert die Beziehung zum bzw. das Dasein von Valeri Scherstjanoi im Futurismus mit zahlreichen Textversionen: Dichtungen, die einem größeren Publikum fast unbekannt sein dürften und gerade deshalb zu entdecken sind.«
Oliver Ruf, musikderzeit.de, 28. November 2011
»Scherstjanoi arbeitet daran, die Zeit aufzubrechen, ihr die Linearität zu nehmen. Insofern ist er nicht nur […] der letzte Futurist, sondern auch der erste der Gegenwart. [...]Er ist ein Glücksfall, der nicht nur Gegenwart und Vergangenheit zusammenbindet, sondern auch zwei Kulturen, zusammengehalten von zwei Hausgöttern, Majakowski und Carlfriedrich Claus.«
Joachim Büthe, Deutschlandradio, 22. August 2011
Oliver Ruf, musikderzeit.de, 28. November 2011
»Scherstjanoi arbeitet daran, die Zeit aufzubrechen, ihr die Linearität zu nehmen. Insofern ist er nicht nur […] der letzte Futurist, sondern auch der erste der Gegenwart. [...]Er ist ein Glücksfall, der nicht nur Gegenwart und Vergangenheit zusammenbindet, sondern auch zwei Kulturen, zusammengehalten von zwei Hausgöttern, Majakowski und Carlfriedrich Claus.«
Joachim Büthe, Deutschlandradio, 22. August 2011