»...von mitreißender Kraft.«

Das Magazin, Dezember 2010


»Blau ist die Blume der romantischen Sehnsucht. Blau ist auch die schön verrückte Terri, als der Held Kornblum — ebenfalls blau — sie kennen lernt. Und Blau ist die Farbe der Hoffnung. Darauf, dass dieses hinreißende Buch aus dem Matthes & Seitz Verlag noch ungezählte Auflagen erleben wird. Denn Sten Reens Kornblum ist ein großer Wurf. [...] [Es] entspinnt sich, ein Liebes-Schauer-Stück von therapieresistenter Tragik und krimineller Komik. [...] Was Reen mit Kornblum und seiner Sprache erschafft, ist eher eine Explosion aus interstellarem Gas als ein Roman. [...] [Ein] Urknall aus dem fabelhaften Hause Matthes & Seitz.«Britta Koth, unser Lübeck Kulturmagazin, 22.08.2010

»Kornblum ist ein erstaunliches, selten kraftvolles und in einer vor Ideen und Spielereien geradezu übersprudelnden Sprache erzähltes Debüt. Phasenweise geradezu rauschhaft, manchmal auch anrührend, wird der Erzählsound über die gesamten 500 Seiten durchgehalten und macht im Changieren zwischen höchster Euphorie und tiefster Verzweiflung die absolute Auswegslosigkeit dieser Liebe bewusst.«
litaffin.de, 05.08.2010

»Von Anfang an entfaltet die Erzählung eine enorme Anziehungskraft.[...] „Kornblum“ ist vital und phasenweise geradezu rauschhaft erzählt. Der sprachliche Zugriff auf die Millieus ist überzeugend, die Hauptfiguren sind lebensnah, der Konflikt hat ein starkes dramatisches Potential«
Martin Zähringer, Frankfurter Rundschau Online, 15.07.2010

»Sten Reens aufregende[r] Debütroman „Kornblum“. (...) so überzeugend gelungen (...) Liebesszenen, die zu den schrillsten der jüngeren deutschsprachigen Literatur gehören. (...) Bis in die schmerzhaftesten und peinlichsten Winkel forscht Sten Reens Roman der Frage nach, wie viel Gefühlsterror und Demütigungen eine Liebe verträgt und welche Wunder sie vollbringen kann. Deftig-handgreifliche, fast barocke Szenen (...) münden in eine zarte Roadnovel voller Freiheitsträume, in deren Hoffnungskraft die ganze Liebe des Autors zu seinen Figuren steckt.«
Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel, 20. Juni 2010

»Mit ihrer kompromisslosen Leidenschaft, dem enthemmten Sex und der unverblümt rohen Sprache erinnert der Roman an Dijans »Betty Blue«. Zuweilen schnürt einem das fragile Glück regelrecht die Kehle zu, weil klar ist, dass es nicht von Dauer sein kann.«
Anja Braun, Feigenblatt, #20

»[E]in furioses Buch. Es ist sprachlich vielen anderen Authentizität simulierenden Romanen der aktuellen deutschen Gegenwartsliteratur überlegen. Sten Reen ist ein plot-orientierter Erzähler und immer wieder setzt es überraschende Wendungen.«
Gregor Keuschnig, Glanz & Elend, 11. Juni 2010

»Dieser Romanerstling des Sozialpsychologen und Philosophen Reen (...) ist die aggressive, harte und konfrontierende sprachliche Suche nach der Ausdrucksform für eine fatale und katastrophale Liebe.«
Günter Brandorff, ekz.bibliotheksservice, 7. Juni 2010

»Aber dann ahnt man, wie echt diese Geschichte ist, dass sie so stattgefunden haben könnte, in der eigenen Stadt, dass sie so stattfindet, überall. Und das lässt den Leser nicht so leicht los.«
Regina Károly, sandammeer.at, 05/2010

»Sten Reen hat ein beeindruckendes Debüt geschrieben, ein starkes Stück schonungsloser Literatur.«
bibliophilin.de (Blog), 29. April 2010