Die Individualisierung des Krieges
Die Kriege der Zukunft finden bereits heute und im Geheimen statt. Ihre Strategie stützt sich auf Drohnen, Nanobewaffnung und gezielte Tötungen. Diese Individualisierung des Krieges wirft dabei völlig neue ethische und politische Fragen auf, denen sich Krishnan in diesem militärstrategischen und philosophischen Essay unerschrocken stellt. Er diskutiert die Gründe der zunehmenden Individualisierung, ihre militärische und politische Nützlichkeit, aber auch ihre ethische Fragwürdigkeit: Brauchen wir eine neue Genfer Konvention?
Ebook
ISBN: 978-3-88221-026-2 9783882210262
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2012
Schlagworte: Individualisierungdes Krieges, Nanobewaffnung, Kriegsführung
»Armin Krishnan untersucht die Zukunft des Krieges.«
Achim Schmitz-Forte, WDR 5, 11.Juli 2013
Den Link zur Sendung finden Sie hier.
»Eine umfassende und ausgewogene Aufklärung über die verdeckten Minen des neuen Kampfgebiets.«
Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Januar 2013
»Armin Krishnan ... hat mit ›Gezielte Tötung‹ einen klarsichtigen Essay über avancierte Militär-, Aufklärungs- und Überwachungstechnik vorgelegt.«
Thomas Wörtche, DeutschlandRadio Radiofeuilleton, 05. Januar 2013
»Nicht ein Mehr an Sicherheit, sondern an Unsicherheit erwartet er. Gezielte Tötungen würden Hass säen und zu Gewalt anspornen. Sie hätten nämlich noch keine Terrorgruppe, keinen Drogenring und kein Verbrechersyndikat von ihren Aktionen abgebracht. Eher schon fühlten sich andere Staaten von diesen »neuen Kriegen« bedroht, würden ihrerseits aufrüsten. Armin Krishnan hat ein lesenswertes Buch geschrieben, weil er weder die Bedrohung verharmlost noch die Ethik verdrängt.«
Ernst Rommeney, DeutschlandRadio Kultur Lesart, 30. Dezember 2012
»Die gegenwärtige Praxis der individualisierten Kriegsführung ist brisant genug – und die entsprechenden Kapitel in Krishnans Buch liefern Anregungen und theoretische Hintergründe für die Diskussion.«
Oskar Piegsa, Spiegel Online, 06. Dezember 2012
»Armin Krishnans hervorragend recherchiertes Buch ›Geziele Tötung. Die Zukunft des Krieges‹ ist im Verlag Matthes & Seitz Berlin erschienen. Bei der Lektüre läuft dem Leser auf jeder Seite ein neuer Schauer über den Rücken. Mit eiskalter Nüchternheit beschreibt der Autor, wie der Krieg mitterweile allgegenwärtig ist – und welche immensen Gefahren darin bestehen, dass niemand etwas vom globalen Morden bemerkt.«
Michael Meier, Deutsche Wirtschaftnachrichten, 17. November 2012
»Eine breit angelegte ethische Debatte ist überfällig, Armin Krishnans kluges, klar strukturiertes und verständlich argumentierendes Buch ist ein wichtiger Beitrag dazu.«
Marion Ammicht, WDR5 Politikum, 16. November 2012
»Armin Krishnans kluges Buch über die Zukunft des Krieges. (...) Trotz solcher zuletzt immer wieder geäußerter Bedenken – die großen deutschen Friedensforschungsinstitute fordern die Bundesregierung in ihrem Friedensgutachten 2012 auf, sich für die internationale Ächtung dieser Waffengattung einzusetzen – steht eine breite Debatte über Legalität und Legitimität des Drohneneinsatzes noch aus. Mit seinem Buch ›Gezielte Tötung‹ gibt jetzt Armin Krishnan einen Anstoß dazu.«
ttt – Titel, Thesen, Temperamente, ARD, 28. Oktober 2012
"Sein Buch, mit mehr als 40 Seiten Quellen und beinahe 20 Seiten Literaturverzeichnis bestens belegt, ist äußerst informativ, auch für Fachleute. Selbst diese erfahren viel bisher Unbekanntes."
Markus Berger, Die Tagespost, 02. März 2013
Achim Schmitz-Forte, WDR 5, 11.Juli 2013
Den Link zur Sendung finden Sie hier.
»Eine umfassende und ausgewogene Aufklärung über die verdeckten Minen des neuen Kampfgebiets.«
Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Januar 2013
»Armin Krishnan ... hat mit ›Gezielte Tötung‹ einen klarsichtigen Essay über avancierte Militär-, Aufklärungs- und Überwachungstechnik vorgelegt.«
Thomas Wörtche, DeutschlandRadio Radiofeuilleton, 05. Januar 2013
»Nicht ein Mehr an Sicherheit, sondern an Unsicherheit erwartet er. Gezielte Tötungen würden Hass säen und zu Gewalt anspornen. Sie hätten nämlich noch keine Terrorgruppe, keinen Drogenring und kein Verbrechersyndikat von ihren Aktionen abgebracht. Eher schon fühlten sich andere Staaten von diesen »neuen Kriegen« bedroht, würden ihrerseits aufrüsten. Armin Krishnan hat ein lesenswertes Buch geschrieben, weil er weder die Bedrohung verharmlost noch die Ethik verdrängt.«
Ernst Rommeney, DeutschlandRadio Kultur Lesart, 30. Dezember 2012
»Die gegenwärtige Praxis der individualisierten Kriegsführung ist brisant genug – und die entsprechenden Kapitel in Krishnans Buch liefern Anregungen und theoretische Hintergründe für die Diskussion.«
Oskar Piegsa, Spiegel Online, 06. Dezember 2012
»Armin Krishnans hervorragend recherchiertes Buch ›Geziele Tötung. Die Zukunft des Krieges‹ ist im Verlag Matthes & Seitz Berlin erschienen. Bei der Lektüre läuft dem Leser auf jeder Seite ein neuer Schauer über den Rücken. Mit eiskalter Nüchternheit beschreibt der Autor, wie der Krieg mitterweile allgegenwärtig ist – und welche immensen Gefahren darin bestehen, dass niemand etwas vom globalen Morden bemerkt.«
Michael Meier, Deutsche Wirtschaftnachrichten, 17. November 2012
»Eine breit angelegte ethische Debatte ist überfällig, Armin Krishnans kluges, klar strukturiertes und verständlich argumentierendes Buch ist ein wichtiger Beitrag dazu.«
Marion Ammicht, WDR5 Politikum, 16. November 2012
»Armin Krishnans kluges Buch über die Zukunft des Krieges. (...) Trotz solcher zuletzt immer wieder geäußerter Bedenken – die großen deutschen Friedensforschungsinstitute fordern die Bundesregierung in ihrem Friedensgutachten 2012 auf, sich für die internationale Ächtung dieser Waffengattung einzusetzen – steht eine breite Debatte über Legalität und Legitimität des Drohneneinsatzes noch aus. Mit seinem Buch ›Gezielte Tötung‹ gibt jetzt Armin Krishnan einen Anstoß dazu.«
ttt – Titel, Thesen, Temperamente, ARD, 28. Oktober 2012
"Sein Buch, mit mehr als 40 Seiten Quellen und beinahe 20 Seiten Literaturverzeichnis bestens belegt, ist äußerst informativ, auch für Fachleute. Selbst diese erfahren viel bisher Unbekanntes."
Markus Berger, Die Tagespost, 02. März 2013