Dieser Band ist der Pendant zu den im Studio produzierten »radiophonen Texten«, also Hörspiele und kürzere Hörstücke. Da aber schon die beiden Eröffnungsbände der Werkausgabe ein repräsentatives Panorama des dichterischen OEuvres von Gerhard Rühm bieten sollten, sind dort bereits einige Beispiele der »auditiven« Poesie vorweggenommen, die nun hier in umfassendem Kontext figurieren.
»In der Radiophonen Poesie ist nachzulesen, wie andauernd innovativ ein Autor über sieben Jahrzehnte lang z.B. das Hörspiel als Medium der Kunst der Moderne am Leben erhält.« — Herbert Wimmer, kolik. Zeitschrift für Literatur