Autoren des Writers-in-Exile-Programms des PEN-Zentrums schreiben über Flucht, Verteibung und die Freiheit des Wortes
›Fremde Heimat‹ versammelt zwanzig Autoren aus fremden Ländern, die Zuflucht in Deutschland gefunden haben und denen eines gemeinsam ist: Sie haben die Freiheit des Wortes benutzt zur Verteidigung des Lebens, das ihnen wichtig ist. Entstanden ist nicht nur eine Sammlung von Texten aus dem Exil, sondern gleichsam eine Weltkarte der Verfolgung des Wortes und der Vertreibung derer, die es sich nicht verbieten lassen, aber auch ein Atlas ihrer Hoffnung und ihrer Zuversicht.
»Das besondere Verdienst gebührt den dreizehn Übersetzerinnen und Übersetzern, die den thematisch so vielschichtigen Texten mit den oft so unterschiedlichen Sujets narrative und poetische Spannung verliehen haben.«
Wolfgang Schlott, Bawülon, Nr. 1-2 / 2013
»Najet Adouani stammt aus dem Süden Tunesiens, ist Journalistin und Dichterin und hat in ihrem Heimatland und im Libanon sechs Lyrikbände und einen band mit Erzählungen veröffentlicht. Seit April 2013 ist sie mit Writers in Exile-Programm des P.E.N. in Berlin. Mit ihrem Schreiben "breitet sie ihre Schwingen aus, um ihren Lesern einen Traum in die Augen zu zeichnen"«
Lesung und Diskussion zum "Writers in Prison Day mit Katrin Schumacher, MDR Figaro, 30. November 2013. Hören Sie den ganzen Beitrag hier.