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Buch
ISBN: 978-3-95757-459-6 9783957574596
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2017
Nachwort: Hanns Zischler
Originaltitel: Le Dépaysement (Französisch)
Schlagworte: Frankreich, Reise, Landschaft
»Mit seinem bewusst Abstand nehmendem Blick entwirft der französische Autor auf sympathische und überzeugende Weise ein Frankreich der unerschöpflichen Vielfältigkeit und Offenheit in Abgrenzung zur heute verbreiteten Neigung, Zugehörigkeit auf einfache Formeln zu reduzieren.«
– Angela Gutzeit, Deutschlandfunk
»Die Leselust, die dieses Buch erzeugt, entspringt einem essayistisch-literarischen Stil, der analytisch und poetisch zugleich ist. Dieses Schillernde, diese Lust an Zwischenräumen, diese Aussagekraft durch atmosphärisches Verdichten wird im deutschen Sprachraum eher selten gepflegt. Bailly knüpft an eine spezifisch essayistische Tradition an, die Erkenntnis durch Beobachtung und Verknüpfung vermittelt.«
– Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
– Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»In seinem philosophischliterarischen Großessay lässt er den Leser mit Detailblick seinem Gedankenfluss folgen.«
– Barbara Breuner, ekz.bibliotheksservice
– Barbara Breuner, ekz.bibliotheksservice
»Andreas Riehle [...] hat Baillys Buch hervorragend übersetzt. Man braucht nur die ersten Seiten zu lesen, um den Enthusiasmus in Hanns Zischlers Nachwort zu verstehen. Es gibt in der Frankreichliteratur kein Buch, das mit Baillys ›Dépaysement‹ vergleichbar wäre; unvergleichlich ist es in der Präzision der Landschaftsschilderungen, der Augen öffnenden Verbindung von Geografie und Geschichte, der Präzision der Spurensuche und der stets überraschenden aber unangestrengten Originalität der Perspektiven.«
– Wolf Lepenies, Die Welt
»Baillys Prosa atmet [...] eine Poesie, die auch in der Übersetzung grenzenlos wirkt.«
– Harald Loch, Badische Zeitung
»Ein Bataillon mal mehr, mal weniger bekannter großer und gelehrter Namen lässt er Revue passieren. Immer wieder gelingen ihm feine Schilderungen jener Momente, in denen er sich ›wie ein Gestrandeter‹ fühlt, wie ein Fremder im eigenen Land.«
– Alexander Kluy, Der Standard
»In Baillys klugen, teils mäandernden Gedankengängen und sich netzartig ausbreitenden Satzgefügen wird alles mitgedacht: Vergangenheit und Gegenwart, Möglichkeitsräume und Verdichtungen, die Gegenstände und Orte offenbaren.«
– Ulrich Rüdenauer, Saarbrücker Zeitung