Nach einer schwierigen Trennung kehrt eine junge Frau in ihr Elternhaus zurück aufs Land. Dort ist alles, wie es immer war: die Familie, die Apfelbäume, ein stabiler Rahmen für ihre ins Schwanken geratene Existenz. Doch das Gefühl der Vertrautheit scheint ihr plötzlich aufgesetzt, und sie fühlt sich als Fremdkörper im altvertrauten Mikrokosmos. Liegt der Fehler in der Gegenwart oder ihrer Erinnerung? Klougart erzählt die Geschichte einer Frau, die sich selbst in ihrem sich verändernden Leben neu verorten muss - und mit der poetischen Betrachtung der Welt ein Werkzeug entdeckt, das Leben in seiner Komplexität einzufangen, bevor es wie ein Schneekristall vergeht.
»Klougart ist wahrscheinlich die beste junge Autorin Dänemarks. Einer von uns schläft ist einer der ganz großen Romane in diesem Jahr.« - Berlingske
»(...) Josefine Klougart lotet wie kaum eine Autorin ihrer Generation diese Räume aus. Durch die hervorragende Übersetzung von Peter Urban-Halle wird uns der faszinierende Sog dieser Lektüre nun endlich zugänglich gemacht.«
– Urlike Baureithel, tagesspiegel.de