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In ihrem Pariser Stammcafé sitzend, hört die Erzählerin, eine Fotografin, ein Lied, dessen Melodie sie mit sich zieht und sie tief in Gedanken versinken lässt. Vergessen geglaubte Erinnerungen an Liebschaften und Orte, die Glück, Schmerz oder Trauer bedeuteten, werden wach. Es sind Lieder wie Total Eclipse of my heart, Famous blue raincoat oder Diamonds and rust, die sie in einer Schaffenskrise treffen wie ein Blitz. Ihre Vergangenheit holt sie ein, Gedanken über die Welt, die Lieder und deren Entstehungsgeschichten, versprengtes Wissen formt sie zu etwas Neuem, das ihr den Weg in die Zukunft weist. Eine zufällige Begegnung verspricht neue Liebe : Leben und Kunst verschränken sich. Ein virtuoses, intimes Buch über das Leben, die Liebe und die Musik.
Cécile Wajsbrot erhält den Prix de l'Académie de Berlin 2016
»Cécile Wajsbrot ist wie George Perec eine Flaneuse, Stadtsemiotikerin und Spurensucherin, die insbesondere in Berlin und Paris Schichten einer leidvollen Vergangenheit freilegt und sie zum Gegenstand ihres Erzählens macht.« (aus der Begründung der Jury)
»Cécile Wajsbrot fängt nicht nur unseren täglichen Mediengebrauch ein, sondern adressiert ihn auch geschickt. […] Dadurch wuchert dieses schmale Buch zügig aus zu einem veritablen Hypertext mit tausend Anschlusstellen.«
- Moritz Scheper, DIE ZEIT
- Eberhard Geisler, Neue Zürcher Zeitung
- Stephanie Bung, literaturkritik.de