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Der Klassiker der chinesischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein Monument der parodistischen Literatur – komisch in seinem Überschwang, tragisch in seinem Scharfsinn.
Die umzingelte Festung, »realistische Gesellschaftssatire und zugleich hintergründiger ›Gelehrtenroman‹, zählt zu den Meisterleistungen der modernen chinesischen Literatur« (Kindlers Neues Literaturlexikon) und wurde mehrfach verfilmt, u. a. als Fernsehserie, in viele Sprachen übersetzt und nach 1980 auch in China ein Bestseller.
»Der Titel von Qians Roman Die umzingelte Festung wirft eine lange Luftschlange zu Montaigne. Der hat einmal die Ehe eine ›forteresse assiégée‹ genannt: die draußen wollen rein, die drinnen rausgelassen werden. Die umzingelte Festung ist ein Roman über die Kulturkrise einer Nation, in der alle Werte schon deswegen nicht umgewertet werden können, weil eine gewaltige Werte-Inflation herrscht und weil so viele Buchhalter getürmt sind, dass niemand mehr bilanzieren kann. Das trifft auch die handelnden Personen, von denen einige zunächst ein Sympathie-Kapital anhäufen können, das ihnen der Autor wenige Seiten später mit ein paar Federstrichen zu Falschgeld ummünzt.« - Tilman Spengler, Der Spiegel
»Der Titel von Qians Roman ›Die umzingelte Festung‹ wirft eine lange Luftschlange zu Montaigne. Der hat einmal die Ehe eine ›forteresse assiégée‹ genannt: die draußen wollen rein, die drinnen rausgelassen werden. Die umzingelte Festung ist ein Roman über die Kulturkrise einer Nation, in der alle Werte schon deswegen nicht umgewertet werden können, weil eine gewaltige Werte-Inflation herrscht und weil so viele Buchhalter getürmt sind, dass niemand mehr bilanzieren kann. Das trifft auch die handelnden Personen, von denen einige zunächst ein Sympathie-Kapital anhäufen können, das ihnen der Autor wenige Seiten später mit ein paar Federstrichen zu Falschgeld ummünzt.« - Tilman Spengler, Der Spiegel
»Gut 70 Jahre nach Entstehen vermag der Roman auf seine besondere Art noch immer zum Verständnis der chinesischen Gesellschaft beizutragen.« - Roland Gutsch, Nordkurier