»Etwas Größeres habe ich nie gesehn.« Georg Christoph Lichtenberg
Jürgen Goldstein im Video-Interview auf Gedankensprünge.net.
»Seine Nacherzählungen sind hochspannend, im Zusammenwirken mit den Originalberichten entwickeln sie oftmals eine hypnotische Wirkung, nachgerade brillant.«
Marius Müller, Buch-haltung.com
»Hier ist alles an seinem Platz. [...] Wenn man einem verlegerischen Programm so trauen kann in Hinsich auf Seriösität, Pracht, Geschmack, Intelligenz, dann würde ich mir wünschen, man könnte im Voraus subskribieren und würde vorher über die Bücher nichts erfahren. Sie kämen als Überraschungspakete und der Inhalt wäre jedes Mal so erstaunlich, dass man es gar nicht glauben kann.«
Andreas Maier, Die Zeit
»'Die Entdeckung der Natur' ist ein ausgezeichnet geschriebenes und bestens komponiertes Buch, in dem der Autor Originalzitate seiner Helden in den Text eingewoben hat, wie goldene Fäden in einen Wandteppich. Es entstand ein leuchtendes Gemälde.«
Ilona Jerger, Natur
»Aber dennoch ist das Interesse an der lebendigen Vielfalt nicht verschwunden. Dies zeigt sich an der neuen Reihe, die der Verlag Matthes und Seitz in Berlin eröffnet hat: «Naturkunden». In ihr erscheinen alte und neue Werke, die sich beschreibend den Einzelheiten natürlicher Wesen widmen.«
Michael Hampe, Neue Züricher Zeitung
»Goldstein dreht den Heroismus der Berggipfeleroberung in eine Innenansicht um, wie sie Augustinus in seinen Confessiones gepriesen hat. [...] Durch diese Spannung wird Die Entdeckung der Natur zu einem Buch, mit dem es sich zu arbeiten lohnt.«
Cord Riechelmann, Süddeutsche Zeitung
»Sein glänzend geschriebenens und klug komponiertes Buch ist die Liebeserklärung an eine unterschätze literarische Gattung. [...] In einer elegant verwobenen Montage von Reisenotizen, Expeditionstagebücher, Briefen und weiteren Quellen aus sechs Jahrhunderten zeigt Jürgen Goldstein, wie die Naturschilderungen mit Autoren wie Georg Forster und Alexander von Humboldt zur Blüte gelangt ist und unser Verständnis von einer eigengesetzlichen, von religiösen Vorstellungen abgelösten Natur bis heute prägt.«
Frank Kaspar, Deutschlandradio Kultur
Zum Nachhören hier entlang.
»Für den Philosophen Jürgen Goldstein ist es jetzt an der Zeit für eine neue Neugier auf Natur, die das Sichtbare wieder sichtbar macht. Dabei geht es ihm nicht um die Extreme, um das Ferne und Weite, sondern um Natur, die uns umgibt, die wir zu kennen glauben, die wir für domestiziert halten und die doch für viele Überraschungen - und eine neue Wertschätzung - gut ist.«
Ursula Daalmann, WDR 5
Den Podcast der Sendung finden Sie hier.
»Goldsteins Geschichte der Naturbetrachtung bietet mehr als eine eigenwillige Chronik von geografischen Entdeckungen, die an fremden Ufern und erstmalig bestiegenen Berggipfeln gemacht wurden. Sie will sich einer Facette des Menschlichen anhand der Naturerfahrung vergewissern. Die erzählerischen Wegmarken dokumentieren, wie sich das menschliche Selbstverständnis auch in der Wahrnehmung der Natur gewandelt hat - bis hin zur heutigen Unfähigkeit, die Welt unverstellt und unvoreingenommen zu betrachten. Seine "Entdeckung der Natur" wird zugleich zu einer Erkundung des Menschlichen mit erzählerischen Mitteln.«
Matthias Glaubrecht, Die Welt
»Jürgen Goldstein führt durch die Erkenntniswelten der mutigsten Naturforscher der Weltgeschichte souverän, gebildet und die Gehirnzellen kitzelnd.«
Annemarie Stoltenberg, NDR Neue Bücher