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»Bäume zerstören kann jeder Narr.« John Muir
»Muir [...] war eine Mischung aus Humboldt und Rilke. Aus Expeditionen und Wanderungen durch Kalifornien, Alaska, Kanada und bis zum Amazonas erforschte er die Natur wissenschaftlich und schrieb darüber in schwülstiger Prosa wie ein Poet.«
Pia Volk, Die Zeit, 20.11.2014
»Anmutige Naturprosa, schön editiert.«
Barbara Schaefer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27. Juli 2014
»Hier ist alles an seinem Platz. [...] Wenn man einem verlegerischen Programm so trauen kann in Hinsich auf Seriösität, Pracht, Geschmack, Intelligenz, dann würde ich mir wünschen, man könnte im Voraus subskribieren und würde vorher über die Bücher nichts erfahren. Sie kämen als Überraschungspakete und der Inhalt wäre jedes Mal so erstaunlich, dass man es gar nicht glauben kann.«
Andreas Maier, Die Zeit, 12. Dezember 2013
»Jetzt ist Muirs Hauptwerk erstmals auf Deutsch erschienen und es vereint auf zunächst ein wenig befremdliche, im Laufe der Lektüre aber immer faszinierendere Weise Erlebnisbericht, Reiseführer, Sachbuch und philosophisches Traktat.«
Andreas Wirthensohn, Sächsische Zeitung, 26./27. Oktober 2013
»Muir setzte sich für die Bewahrung der kalifornischen Bergwelt ein; er gehörte zu den ersten Naturschützern. Die zu schützende Natur ist für ihn genauso wenig starr wie die beschriebene Natur. Eine Bewahrung der Kräfte von Natur, eine Bewahrung der Dynamik, ist viel wichtiger als der Schutz einzelner Seen, Pflanzen oder Tierarten. Es geht vor allem darum, Entwicklungen zu erkennen und sie zu ermöglichen. Solche Gedanken sind etlichen Naturschützern nicht fremd, aber es ist wichtig, dass ein Schutz von Naturkräften, wie er John Muir vorschwebte, in der Öffentlichkeit diskutiert wird.«
Hansjörg Küster, FAZ, 22. August 2013
»Der Schriftsteller und Übersetzer Jürgen Brôcan hat John Muirs Beschreibung der Berge Kaliforniens in vorzügliches Deutsch gebracht und mit einem erläuternden Essay versehen. [...] Nur wenige auch, so ist zu ergänzen, dürften in der Lage gewesen sein, gleichzeitig so sachkundig und so poetisch von dem zu berichten, was sie sahen, wie dieser Schotte, der neben Henry Thoreau der vielleicht grösste Naturerzähler englischer Zunge ist.«
Michael Hampe, Neue Zürcher Zeitung, 11. August 2013
»Die in Erzählungen eingebetteten präzisen Naturbetrachtungen Muirs entspringen seiner tiefen Liebe zur Wildnis [...]. Wer seine Texte liest, entdeckt die Lebendigkeit aller Wesen, der Bäume, Tiere, Wiesen, Felsen, des Wassers und der Luft neu. [...] Sein stets spürbarer Enthusiasmus, seine innere Verbundenheit mit der Wildnis lassen seine Erzählungen von innen heraus leuchten. Judith Schalansky hat mit der Gestaltung des Buches die Freude an der Schönheit für Leseraugen und -hände spürbar gemacht: Der flexible Einband leuchtet in einem strahlenden Orange; beim Lesen möchte man das Papier immerzu streicheln, und die Duotonfotografien sind fein in dem angenehmen Satzspiegel integriert: ein optischer und haptischer Lesegenuss.«
Susanne Rikl, kommbuch.com, 22. April 2013
»Der legendäre amerikanische Naturschützer John Muir ist hier kaum bekannt, die Übersetzung seines Buches »Die Berge Kaliforniens« schafft Abhilfe .«
Aurel Schmidt, onlinereports.ch, Januar 2014