»›Der Korb‹ ist Ermutigung und Anstoss, das Unmögliche zu versuchen: die Geschichte zu begreifen und den Menschen aus ihr zu erretten.«
– Christine Hamel, Neue Züricher Zeitung
»Ein 700 Seiten starker Wälzer, der den Titel ›Epos‹ verdient hat und zugleich Familiengeschichte und Reise durch die georgischen Zeitläufte ist.«
– Libroscope
»Indem Otar Tschiladse die psychologischen Ambivalenzen – je figurengebunden einzeln sowie in deren Wechselwirkungen – minutiös bis in feinste Sprachfasern und gekoppelt an atmosphärische Natursymbole auslotet, gelangt er zum Paradox, dass man wahrscheinlich den Gipfel des Tiefpunkts erreichen muss, um neu aufzuerstehen.«
– Hans-Dieter Grünefeld, Buchkultur
»In einer Verknüpfung aus Familiensaga, griechischer Mythologie und politscher Beobachtungsgabe kombiniert [Tschiladse] zentrale Themen der georgischen Geschichte und Kultur.«
– Fabian Thomas, Forum
»Die Spiegelung des Gesellschaftlichen im Seelischen seiner Figuren, die wiederkehrende Motivik und Variation verschiedener Themen, diese großangelegte, in schillernden Bildern und einer überwältigenden Sprachkunst daherkommende, tragikomisch-bizarre Geschichte ist ein Werk, das jedem wärmstens ans Herz gelegt sei, der sich für die „Seelen-Geschichte“ Georgiens, ach was!, für großartige Literatur interessiert.«
– Johannes Fischer, kommbuch.com
»Tschiladse [...] übertrifft sich mit dem vorliegenden Roman selbst. Gleichzeitig Familiengeschichte, Krimi, Saga und lyrischer Gesellschaftsroman, ist es [...] das wertvollste Werk, das derzeit aus diesem Land zu haben ist.«
– Steffi Chotiwari-Jünger, Neues Deutschlan
»Sein fesselndes Hauptwerk „Der Korb“ zeichnet ein eindringliches Portrait des krisengeschüttelten Georgiens.«
– Wolfgang Schriek, Wostok
»Wer verstehen möchte, wie Georgien sich mühevoll als Nationalstaat wiedererfunden hat und welche Angst man bis heute vor einer erneuten russischen Besetzung hat, der wird in diesem Roman fündig.«
– Cornelius Wüllenkemper, Deutschlandfunk