Der Eiffelturm ist das berühmteste Bauwerk der Neuzeit, seine Silhouette ist weltweit unverwechselbar und doch: Den Eiffelturm gibt es nicht. Was wir kennen und lieben ist eine Fantasie, eine Bildinszenierung, die die gesamte Menschheit zum Publikum hat. In seiner bilderreich geschilderten Kulturgeschichte des Eiffelturms arrangiert Alexander Kluy die in Kino, Musik, Literatur, Fotografie und Malerei erzählten Mythen, die diesem eigentlich »tragischen Laternenpfahl« (Léon Bloy) erst ihren ikonenhaften Glanz verleihen, zu einem faszinierenden Pasticcio. Eine Promenade durch die Pariser Bilderwelten zweier Jahrhunderte, die uns zu einer modernen Verheißung führt, die beständiger ist als jede Stahlträgerkonstruktion.
»In seiner bilderreich geschilderten Kulturgeschichte des Eiffelturms arrangiert Alexander Kluy die in Kino, Musik, Literatur, Fotografie und Malerei erzählten Mythen, die diesem eigentlich »tragischen Laternenpfahl« (Léon Bloy) erst ihren ikonenhaften Glanz verleihen, zu einem faszinierenden Pasticcio.«
Rainer Moritz, Spreeradio, 15.07.2014
»Dieses Buch ist ein Glücksfall: Virtuos changiert Alexander Kluy zwischen Historie, Kunstgeschichte, Kunstphilosophie und technischen Details. Wer nach Paris will, sollte Kluys Buch lesen. Ach was, auch wer zuhause bleibt.«
Günther Wessel, DRadio Kultur, 04. Juli 2014
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