Das Spielelement der Kultur
Der Band versammelt vier grundlegende Texte der kulturwissenschaftlichen Spieltheorie des 20. Jahrhunderts, in deren Zentrum Johan Huizingas ›Homo Ludens‹ in einer unpublizierten Vortragsversion steht. Georges Bataille und Roger Caillois radikalisieren ihn zu einer postsurrealistischen Spieltheorie.
»Johan Huizingas ›Homo ludens‹ ist ein Meisterwerk der Kulturgeschichte.«
Thomas macho, FAZ, 04. Juli 2014
»Mit gewissermaßen spielerischer Leichtigkeit vermittelt Ebeling in seiner Analyse zwischen den oft divergierenden Ansätzen Huizingas, Batailles, Caillois und Voeglins und präsentiert damit nicht nur den Homo Ludens als eine Art ›play in progress‹, sondern verdeutlicht auch wie die, noch in der Matrix des Surrealismus denkende, französische Nachkriegintelligenz mit diesem Begriff gespielt hat.«
Patrick Kilian, textem.de, 23. Mai 2014