»Antiromantisches Erzählen auf der Höhe der Zeit.« — aus der Begründung für den Clemens-Brentano-Preis 2013
»Schönthalers Ton ist beinahe klinisch kalt. Seine literarische Ahnengalerie beginnt bei Alfred Döblin und hört bei Wolfgang Hildesheimer nicht auf. Literarische Artistik also, hohe Kunst und doch - vollkommen realistisch.«
Jens Dirksen, WAZ, 5. Oktober 2013
»Mit seinen Figuren hat Schönthaler so wenig Mitleid wie sie selbst mit sich und anderen. Empathie ist eine Kategorie, die nicht mehr vorkommt. Diese explizite Abwesenheit macht aus Schönthalers gelungenem Debütroman eine hochmoralische Angelegenheit.«
Christoph Schröder, SZ, 8. Oktober 2013
»Der Roman ist ein kühles Gesellschaftsporträt, eine Wohlfühltemperatur erreicht er nie. Doch Schönthaler streut so viel Sarkasmus ein, dass man sich daran wärmen kann.«
Cornelia Gessler, Berliner Zeitung, 21. November 2013
»Mit geschultem Blick für die systemeigene Ironie verdichtet Schönthaler die skurrilen Sprachformen bis an die äußerste Grenze der Absurdität.«
Michaela Schmitz, DLF, 4. Dezember 2013, den Link zum Podcast finden Sie hier.
»Auf den geschliffenen Jargon der Eintönigkeit - die Sprachformeln der Produktmanager, Headhunter, Personal Trainer oder Consultants versteht sich keiner besser als Philipp Schönthaler.«
Alexander Košenina, FAZ, 6. Februar 2014
»Wie die Wirtschaft funktioniert ist in Philipp Schönthalers Roman nicht das Thema. Er fragt sich viel mehr, wie ihre Akteure funktionieren und wie sie an sich arbeiten, damit sie funktionieren.«
Joachim Büthe, WDR3, 23. Januar 2014, den Link zur Sendung finden Sie hier.
»Das Buch handelt vom Terror der Kommunikation und dem embryonalen Wohlgefühl, an ihr teilzunehmen, ihrer Tendenz zur Selbstzerstörung und den Reparaturstrategien, die Einzelne und Gruppen erfinden, um sich zu erhalten.«
Thomas E. Schmidt, Zeit online, 23. Januar 2014
»Selten hat man eine so wahre, so groteske Beschreibung eines Werbespots gelesen wie in diesem Roman, selten eine so trefflich boshafte Skizze eines Bewerberfelds.«
Katrin Schuster, Stuttgarter Zeitung, 7. Februar 2014