Reichls brillante Erzählungen aus Fiktion und Dokumentation bilden ein Archipel des Wissens und Fühlens, eine Universalgeschichte der Philosophie ebenso wie eine Leseanleitung und Selbstanalyse. Humorvoll und genau, überraschend und genial erzählt sie von Denkerfahrungen, vom Schmerz des Lesens, vom Umgang mit dem Nichtverstehen und davon, wie das Lesen das Leben berührt und für immer verändert.
Veronika Reichl hat mit den höchst anregenden Geschichten eine neue Gattung geschaffen: Ihr humorvoll essayistisches Erzählen eröffnet beiläufig einen Einblick in die wesentlichen Ansätze der Philosophie und modernen Theorie verbunden mit großem Lesegenuss. Ziemlich genial!
– Bettina Hesse, WDR 5
Denn mit dieser Lesart gelingt Reichl eine wahrhaft phänomenologische Beschreibung, die über anekdotische Unterhaltung mit guten Lektüreanregungen wertvoll hinaus reicht: Sie schafft durch eine gelungene Auswahl verschiedener subjektiver Perspektiven, sich dem allgemeinen und facettenreichen Phänomen der theoretischen Denkarbeit anzunähern. Und ist damit auf dem besten Weg zu der „Sache […] selbst“, wie Husserl es einst forderte.
– Antonia Siebeck, Philosophie Magazin