»Saul lässt sich [...] von den Energien des Ortes sowie von seinen Lektüren führen und entwirft in gut zweihundert Prosafragmenten das Neurogramm eines still seine Bewohner niederkämpfenden Molochs.«
– Kerstin Holm, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Er ist ein von undeutlichen Ahnungen getriebener Akteur, der unter den verborgenen Schichten der Stadt sich selber, wenigstens ein Stück weit zu sich selber findet, der sein eigenes Schicksal, seine Vergangenheit und Erinnerung in Beziehung setzt mit dem gerade Gesehenen, dem Vergessenen und Verschütteten einer Stadt, einer Strasse.«
– Bernd Noack, Neue Zürcher Zeitung
»wunderschöne[r], kleine[r], kluge[r] und aktuelle[r] Essay.«
– Die Literaturagenten, Radio Eins
»[Eine] elegante Mischung eigener Beobachtungen und der Lektüre der Bücher anderer literarischer Flaneure, mit einer Vorliebe für Anekdoten und genaue Beobachtungen des Alltags.«
– Christoph Amend, ZEIT Magazin Newsletter