Zum Glück ist das Leben so. Glückliches Leben. Oh glückliches Leben. Oh glückliches glückliches Leben. Glückliches Leben.
Gerald Sterns Gedichte brennen: sie sind wild, weltweise, wütend und randvoll mit Schmerz, Trauer, Liebe und Witz. Sie sind allumfassend und detailversessen zugleich. Sie erzählen von Zerstörung und Verschwinden, von getretenen Geschöpfen, von Maulwürfen und dreckigen Tauben, von Ruinen und Akazien. Sie erzählen von Whitman, Ginsberg und Schubert, sie singen vor Enthusiasmus und Glück. Sterns Welt ist die Welt, in der wir leben, seine Gedichte handeln von uns.