Christoph Rosol, geboren 1977 in Königs Wusterhausen, ist Kultur- und Medienwissenschaftler. In seiner Doktorarbeit befasst er sich mit einer historischen Epistemologie der Klimamodellierung im Zusammenfall von Erd- und Menschheitsgeschichte, besser bekannt als das Anthropozän. Zwischen 2008 und 2012 Stipendiat am Graduiertenkolleg Mediale Historiographien (Bauhaus-Universität Weimar) sowie am German Historical Institute (Washington, D. C.). Seit 2012 Research Scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Kulturen der Welt, zunächst im Anthropozän-Projekt, dann im Rahmen von 100 Jahre Gegenwart.