23 Künstlerportraits von László F.Földényi und Katalin Néray
Mit einem Vorwort von Hans Belting und Beiträgen von László Glózer und Dieter Honisch
"In der politischen Aufbruchstimmung der osteuropäischen Länder im Herbst 1989 wollten und mussten sich die Künstler und Kunstbetrieb in Mittel- und Osteuropa neu orientieren. Der Statt als Förderer und Gängler des Kunstbetriebs war zusammengebrochen. Die gewonnene Freiheit bedeutete für die osteuropäischen Künstler, sich uneingeschränkter als früher der ausländischen Kunstkritik stellen zu können und sich behaupten zu müsen. Aktzeptanz im Wettbewerb des Kunstbetriebs zu suchen hieß, sich den Maßstäben und Kriterien der Kunstkritik und Kunstrezeption im Westen auszusetzen. Die Begriffe Ostkunst und Westkunst wurden gebraucht und mißbraucht ohne nähere Bestimmung.(...)"
Barbara Sietz