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Das wichtigste Buch zum Thema »Islam«
Im Sinne der Aufklärung hinterfragt Ibn Warraq in diesem zum Klassiker gewordenen Buch alles, was dem Islam heilig ist. Er kommt zu dem Schluß: »Westliche Forscher und Islamwissenschaftler haben in ihrer intellektuellen Pflicht vollständig versagt.«
Der unter dem Pseudonym publizierende Ibn Warraq lebt mittlerweile wie viele andere Muslimkritiker unter Polizeibewachung. Mit seinen Büchern gehört der in Indien geborene Orientalist neben Salman Rushdie zu den engagiertesten Kritikern des Islam.
»Seine Radikalität ist beeindruckend. Und er trägt sein Argument mit einer Nachdrücklichkeit und Verve vor, die einen nicht ruhig zurücklassen kann. Ein ganz wichtiges Buch.«
Robert Misik, taz
»Ibn Warraq untersucht die Ursprünge und Quellen des Islam und seine Beziehungen zum Westen. Er befragt die Stellung der Nichtmuslime im islamischen Staat und analysiert den arabischen Imperialismus und islamischen Kolonialismus. Es ist mit dem Eifer des Aufklärers geschrieben, das spürt man zuweilen noch am entschieden polemischen Ton. Doch die gründliche Argumentation des Autors erhebt das Werk weit über jede Apostateneiferei.«
Siegfried Kohlhammer, Financial Times Deutschland
»Ibn Warraq sieht sich als Reformierer und das erfordert großen Mut. Er fühlt sich als säkularer Humanist, nicht als Glaubensfeind. Ein Moslem, der es wagt, auszusprechen, was viele über den Islam nur denken.«
3sat Kulturzeit