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»In Anbetracht moderner Texte – egal ob Lyrik oder Romanform – sind Donhausers Worte eine Wohltat. Sie schmerzen nicht beim Lesen. Sie sind einfach. Einfach schön und wiegen dabei doch so schwer. Sie sind tiefgründig, nicht eine Zeile oberflächlich, was sicher schwer zu verfassen ist, weil unglaublich viel dargestellt wird, eben in den wenigen Zeilen.«
Britta Höhne, Belletristik-Couch.de, 12. November 2013
»Die Variationen lassen »sich kaum anders denn als konzentrierte Sprachmusik begreifen. Mit ihrem oft eigenwilligen Sprachrhythmus, den man sich laut vergegenwärtigen sollte, verweigern sie sich bewusst den Routinen, Abschleifungen und Synkopen des Alltags und eröffnen demjenigen, der ihnen Aufmerksamkeit schenkt, ganz ungeahnte Momente einer mit den oft falschen und flachen Benennungen der Dinge fast ausgesöhnten Welt.«
Jan Röhnert, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Juni 2013
»Die Variationen in Prosa bilden »einen Zwischenraum, der anderen bescheiden und unbedeutend erscheinen mag. Und der doch ganz groß ist und eine ganze Welt enthält. Geht es hier doch um Sehen, um Atmen, um Leben zwischen Brachliegen und langsamem, stetigem Erwachen und Erblühen, und vor allem anderen geht es um das Benennen.«
Alexander Kluy, literaturhaus.at, Juni 2013