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»In den letzten Jahren sind unzählige Bücher zum Thema Alter und Altern erschienen. Doch so eins wie ›Unser Leben‹ hat es noch nicht gegeben. Stefan Schütz hat ein zugleich schönes und schreckliches Buch geschrieben. Schrecklich, da er uns so schonungslos den Verfall zweier Menschen kurz vor dem Tod vor Augen führt, schön, da er eine ewige Liebe preist, die den Tod in den Schatten stellt.«
- Jörg Aufenanger, WDR 3
»›Unser Leben‹: Der zu wenig gewürdigte Literat Stefan Schütz legt biografische, lakonisch brummende, dichte, bildstarke und nicht zuletzt komische Prosa über das Altern vor.«
- Ulrich Seidler, Frankfurter Rundschau
»Die Sprache ist ja immer schon da, lange bevor ein bestimmtes Subjekt zu sprechen beginnt, und sie bleibt übrig, wenn es erlischt. ›Unser Leben‹ berichtet vom prekären Zusammensein mit einer Frau, die zwischen Zukunftslosigkeit und ausgelöschter Vergangenheit verloren geht. Sie weiß nicht so recht, wer der Mann an ihrer Seite ist. Aber sie weiß aus tiefstem Grund, dass er für sie da ist, und sie spricht ihn aus ihrer namenlosen Not immer wieder so an, als gäbe es ein Zentrum in ihr, dem noch zu helfen wäre. Dem Entgleiten und Verschwinden der geliebten Lebenspartnerin setzt er seinen Sprachformungswillen entgegen, einen Stil, der offen bleibt für das Gespräch mit ihr und den sie in ihrem prekären Bewusstsein in sich aufnehmen kann. Das Gespräch ist möglich; die Sätze der Frau finden Eingang in den Text, ihr Zustand wird zur Metapher der flüchtigen menschlichen Existenz. Sie bleibt die absolute Herausforderung, die Grenze, die radikale Frage nach dem Sinn des Seins, der gerade dann, wenn alles erlischt, behauptet werden muss.«
- Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung
»Die Geschichte ist eine emphatische Liebesgeschichte, die nicht aufhört nur weil die Persönlichkeit des geliebten Menschen sich zusehends aufzulösen beginnt.«
- Joachim Büthe, Deutschlandfunk