Riesenlibellen, Chupa Chups, ein gestohlener Meteorit in einem psychedelischen, immer heißer werdenden Tiroler Sommer: Prana Extrem erzählt von der Sehnsucht, die Welt erfassen und sich ihr gleichzeitig hingeben zu wollen
Prana Extrem ist ein Versuch, die sich überstürzend verändernde Welt vielschichtig abzubilden; es ist das Wagnis, durch Liebe, Aufmerksamkeit und Humor Raum für ein anderes Miteinander entstehen zu lassen; ein Buch, das vom Gelingen tiefer Verbundenheit erzählt, und ein Ort, der für die Dauer der Lektüre als magisch erhabener Gegenraum zu unserer Wirklichkeit entsteht.
»Joshua Groß arbeitet an einer Popliteratur der Welthingabe, der Weltverzauberung sogar. [...] [»Prana Extrem« ist] eine literarische Übung der Gegenwärtigkeit.«
– Martina Boette-Sonner, Bayrischer Rundfunk
»Joshua Groß hat mit seinem sehr ernsten und dabei höchst vergnüglichen Roman [...] bewiesen, dass Spiritualität, Monsterlibellen und Minigolf [...] entscheidende Knotenpunkte eines bedeutenden literarischen Werks bilden können.«
– Tobias Lehmkuhl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Groß’ Sprache ist hochgradig reflektiert und dabei gleichsam spielerisch, witzig und ernst. Mühelos wechselt er zwischen Gamerlingo, Rap-Jargon, poststrukturalistischen Theoriebegriffen und poetisierenden Anachronismen […]. In der Kollision dieser Sprachbereiche, aber auch in ihrer virtuosen motivischen Verschränkung, werden Funken geschlagen, die in ihrer sprühenden Leuchtkraft genauso faszinierend wie rätselhaft sind.«
– Valentin Wölflmaier, taz