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Spiritistische Sitzungen, übersinnliche Erscheinungen und Geister: Anekdotenreich, rasant und spannungsgeladen erzählt Thomas Knoefel die Geschichte des modernen Okkultismus als eine Faszination, die bis heute nicht nachlässt. Denn was wäre eine Welt ohne Wunder? Während Marx und Engels metaphorisch von einem in Europa umhergehenden Gespenst sprechen, verschafft sich in der Neuen Welt ein vielleicht echter Geist Gehör: Durch Klopfgeräusche erscheint er den Schwestern Margaretta und Catherine Fox, im Haus eines methodistischen Farmers aus Hydesville, im Bundesstaat New York. Etwas nimmt seinen Anfang, das so bald kein Ende mehr nehmen wird. Dabei überwindet der Okkultismus die Grenzen zwischen den sozialen Klassen sowie den Geschlechtern und zeigt sich mithin modern: Die Avantgarden lassen sich in ihrer künstlerischen Arbeit von okkulten Ideen und den Geistern leiten, und selbst wenn ein Medium des Betrugs entlarvt oder pathologisiert wird, tut das seiner Wirkung keinen Abbruch, denn es beschwört dessen ungeachtet weiterhin eine Zeit, in der das Okkulte groß wurde und Glauben und Wissen noch eins waren. Das Medium weiß von ihrer Fortdauer bis in die Gegenwart zu zeugen.
»Nie zuvor ist mit so scharfem Geist über die Welt der Geister geschrieben worden, nie wurde das Übersinnliche mit solcher Sinnlichkeit umfasst. Das Okkulte Brevier ist ein Meisterwerk, eine fantastische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete zwischen hier und dort.« - Jan Schomburg