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Wie geht es weiter in der Literaturtheorie – nach Barthes und Derrida, Bourdieu und Luhmann, Szondi und Kittler? Literaturwissenschaftliche Handapparate und Einführungen vermitteln zuweilen den Eindruck, als sei der Theoriekanon seit dreißig Jahren stabil geblieben. Dabei haben sich die Koordinaten der internationalen Debatten in den lesenden und schreibenden Fächern seither deutlich verschoben. Welches sind die neuen Signalbegriffe? Wo verlaufen die Konfliktlinien? Ein Kollektiv junger Autorinnen und Autoren sondiert das Spannungsfeld zwischen »Distant Reading« und »Surface Reading«, materialistischen und ontologischen Programmen. Pointierte Artikel befassen sich mit Autorschaft, Form und Wissen, aber auch mit Ethik und Gesellschaft, Körper und Kognition, Materialität und Praxis, Realität und Oberfläche. Ein ideenreiches Kompendium, eine Karte des Territoriums für die literaturtheoretischen
Debatten des 21. Jahrhunderts.
Buch
ISBN: 978-3-95757-913-3 9783957579133
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2020
Reihe: Fröhliche Wissenschaft Bd. 163
Nachwort: Marcel Lepper
Schlagworte: Literaturwissenschaft, Microessays, Sprachwissenschaft, Enzyklopädie
»[I]n der Zusammenschau derzeit die einzige Möglichkeit, einen Überblick über teils weit auseinanderliegende Forschungsgebiete zu gewinnen.«
– Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
»Für jeden und jede an Literaturtheorie Interessierte, unabhängig davon, ob er oder sie diese historische und systematische Bruchstelle, aus der heraus sich der Band entwickelt, aus der heraus sich seine Fixpunkte ergeben, mitvollziehen will, bleibt der Band eine ungemein spannende und anregende Lektüre.«
– Oliver Jahraus, Arbitrium
»[E]in Seismograph des Hier und Jetzt – und als solcher jeder Leserin, jedem Leser mit Interesse am philosophisch-theoretischen Fundament unserer Gegenwart mit Nachdruck zu empfehlen.«
– Erik Schilling, Arbitrium