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Korruption in Buchenwald: Vom schuldhaften Kampf gegen das Böse im Bösen
Berhard Keller, Buchhändler & Schriftsteller, 13. März 2009
Soraya Levin, www.lipola.de, www.shoa.de, 14. April 2009
Dorothea Schuler, Mikado Spezial, hr2, 13. Juni 2009
Peter V. Brinkemper, Glanz und Elend, Juni 2009
Richard Häsler, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der
Antifaschistinnenen und Antifaschisten e.V., 7. Juli 2009
Homepage Volker Harry Altwasser
»Der Verdienst des Romans besteht gleichwohl in der eindrücklichen Darstellung einer außergewöhnlichen Täterbiografie, die Ambivalenzen zulässt.«
- Hans-Joachim Hahn, Einsicht 02 (Bulletin des Fritz Bauer Instituts)
»Es ist ein mutiger, gut lesbarer, aber durch und durch verstörender historischer Roman, der auf detaillierten Recherchen basiert. Kaum eine literarische Darstellung führt den Leser so dicht an das fassbare Grauen des Nationalsozialismus heran. Ein Roman, der zu vielen Diskussionen Anlass geben wird und der polarisiert. Was kann man mehr von einem Buch erwarten?«
- Thomas Neumann, literaturkritik.de
»Im sorgfältig recherchierten Material, das Motivation und Funktionsweise eines autoritär-kriminellen Machtapparats bis in die höchsten Spitzen freilegt, liegt die hauptsächliche Attraktivität dieses Romans.«
- Gregor Ziolkowski, Literatur Live
»Altwasser hat sich in mehr als fünfjähriger Recherchearbeit minutiös in den Text eingearbeitet, und das zahlt sich auch literarisch aus. An keiner Stelle hat der Leser den Eindruck, hier berichte ein Außenstehender über ein angelesenes Sujet. Zu souverän, zu faktenreich entrollt Altwasser die reale und haarsträubende Geschichte des SS-Richters Konrad Morgen. Eine tiefschürfende, packende und erschreckende Geschichte – absolut lesenswert!«
- Björn Kerrn, Südkurier
»Kann man einen Roman aus der Sicht der SS-Täter schreiben, auch wenn er auf historischen Tatsachen beruht? Volker Harry Altwasser zeigt: Man kann. Und man kann dabei sogar einen Roman schreiben, der unter die Haut geht und lange Zeit keine Ruhe lässt.«
- Andreas Hauser, Echo Tirol
»(D)er rühmenswerte Versuch, die Geschichte nicht mit denen verstummen zu lassen, die sie erlebt haben.
Dass Altwasser sich die Freiheit der Generation nimmt, diese Geschichte nicht aus Sicht von Tätern oder Opfern zu erzählen, sondern aus der eines typischen Opportunisten, dass er einem Gesichtslosen ein Gesicht gibt, darin liegt sein immenser Mut als Physiognom. So viel moralische Differenzierung müsste die Bundesrepublik in ihrem sechzigsten Jahr schon aushalten können.«
- Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Die Identifikation macht die Stärke seines Erzählens aus. Und auf diese eigene Weise, emotional nahe an einer problematischen Hauptfigur, auf Altwassers Weise, muss darüber geschrieben, muss das Schreckliche bearbeitet werden, und zwar ›immer wieder und auf immer neue Weise‹!«
- Roland Koch, WDR3
»Der neue Roman Letzte Haut des Rostocker Autors Volker Harry Altwasser erhitzt die Gemüter.«
- Gerd Richardt, Ostseezeitung
»Volker Harry (Altwasser) hat da wirklich etwas zu erzählen, keine nette Plauderei, sprachmächtiges Wühlen im Schmutz, so was brauchen wir. Das Buch hat Kraft und Psyche gekostet, das spürt man in jeder Zeile. Chapeau.«
- Clemens Meyer, Frankfurter Allgemeine Zeitung.NET
»Hier wird keine Zwiebel geschält, sondern gleich ein Mensch geflenst: Die Erinnerung ist eben ein schmerzhafter Prozess.«
- Kolja Mensing, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Gefährlicher Stoff. Jonathan Littell und Thor Kunkel waren gestern, heute kommt Altwasser. So manchem Kritiker wird es bei diesem Buch vor lauter Selbstzensur die Stimme verschlagen.«
- Bernhard Keller, Buchhändler & Schriftsteller
»...ein Buch, das unter die Haut geht.«
- Ostseezeitung