Packend wie ein Krimi, einfühlsam wie ein Roman, fundiert wie eine soziologische Studie: das Portrait einer jungen Frau als Portrait einer ganzen Gesellschaft.
»Eines der besten Beispiele dafür, was aus der Auflösung der Grenzen der Literatur entstehen kann, ist für mich das Buch Laëtitia ou la fin des hommes von Ivan Jablonka, das die Grenzen zwischen Geschichtsschreibung, Soziologie, Reportage und Literatur ins Wanken bringt und mit seinem Rhythmus und seiner Sprache einen unwiderstehlichen
Sog entwickelt.«
– Annie Ernaux, Le Monde
»[Jablonka] hat mit dieser Nachforschung über das kurze, durch Gewalt geendete Leben einer jungen Frau, die bloß das an ihr begangene Verbrechen bekannt gemacht hatte, ein beeindruckendes Buch vorgelegt.«
– Helmut Mayer, FAZ
»Bemerkenswert klug, sensibel und subtil: eine fesselnde Reflexion über soziale Gewalt und die Probleme Frankreichs.«
– Valérie Trierweiler, Paris Match
»Dieses bewegende und präzise Werk liest sich in einem Zug, leidenschaftlich und voller Bewunderung: ein Juwel.«
– Libération
»Der Fall Laëtitia eröffnet einen menschlichen, sozialen und politischen Rundumblick in Frankreich.«
– Le Parisien
»Ein hybrider Text zwischen Emotion und Objektivierung, Elegie und Analyse, Geschichte und Literatur. Mit Laëtitia lanciert Jablonka ein wirkmächtiges Manifest gegen die Gewalt, die Frauen angetan wird.«
– Les Inrocks
»Dieses Werk stellt uns genau jene Fragen, auf die die Geisteswissenschaften keine Antwort gefunden haben.«
– Esprit
»Eine ambitionierte Nacherzählung, ein politisch-juristisches Rätsel und ein atemberaubender Thriller.«
– Grazia (FR)
»Mit äußerster Sensibilität ermöglicht Jablonka ein Treffen mit Laëtitia. Und wir können uns glücklich schätzen, sie kennenlernen zu dürfen. Ein unvergessliches Buch.«
– Elle (FR)
»Ein subjektiver Essay, eine Dokufiktion, wahrer als die Geschichte selbst, ein glühendes Buch.«
– Le Monde
»Das wichtigste französische True-Crime-Werk seit Der Widersacher von Emmanuel Carrère.«
– Lire
»Dem Historiker Ivan Jablonka ist ein Wunder gelungen.«
– Télérama