»Die grausame Seite der Kolonialzeit in Belgisch-Kongo wird mit großer sprachlicher Kraft, mit allen Registern der Wut, des Staunens und der Satire – weniger im eigentlichen Sinne erzählt, als vielmehr hochpoetisch heraufbeschworen. Ein Buch, wie es kein Historiker schreiben könnte, weil nur ein Dichter sich diese Freiheit der Schwerpunktsetzung und der Ausgestaltung von Details erlauben darf.«
– Tilman Krause, MDR
»In der klirrend scharfen und zugleich bilderreich üppigen Übersetzung von Nicola Denis bietet Vuillards Erzählung eine unterhaltsame, lehrreiche und beklemmend anregende Lektüre.»
– Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung
»Man muss Vuillard als politischen, so manches Mal auch moralisierenden Autor lesen, der die Handlanger und Statisten der Geschichte nur zu lustvoll in gut und böse unterteilt. Die gute Nachricht ist, dass genau das nur Literatur vermag.«
– Cornelius Wüllenkemper, Deutschlandfunk
»Vuillards Arbeit beeindruckt durch den unverschämt frechen Zugang. Große, erstaunende Sachkenntnis und vor allem der ungewöhnliche Stil, die immerzu überraschende Zusammenstellung. Ein großes, wichtiges Buch.«
– Christoph Hein
»Wer sich [...] für Geschichte interessiert [...] für den wird dieser schmale Band eine ungeheure Bereicherung sein.«
– Die Buchbloggerin