Im Herzen der Kritischen Theorie: die gescheiterte soziale Revolution
»Eines der interessantesten Bücher, die zum Thema in den letzten Jahren zu lesen waren [–] erhellend und aufregend. Vollers entscheidende innovative Idee besteht darin, eine Entinstitutionalisierung der Kritischen Theorie vorzunehmen, also den bestehenden Fokus auf das Institut für Sozialforschung aufzulösen und sich auf Randfiguren zu konzentrieren.«
– Jörg Später, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Was Voller gelingt, ist die intensive Darstellung des intellektuellen Ringens«
– Sebastian Klauke, Neues Deutschland
»Und doch ist sein Buch überaus wichtig, weil es an die neo-marxistischen Grundlagen der Kritischen Theorie erinnert. Es war die feste Überzeugung auch noch des vorsichtigen Flügels der Frankfurter, gerade das Ausbleiben der sozialen Revolution mache diese zu einer Denknotwendigkeit. Wer die extremen Randfiguren des Frankfurtismus studiert, versteht selbst Adornos Aufsätze zur Musik besser.«
– Stefan Ripplinger, Konkret
»Christian Voller hat mit seinem exzellenten Buch das Kunststück fertiggebracht, der Entstehungsgeschichte der klassischen Kritischen Theorie wirklich neue Facetten hinzuzufügen.«
– Hendrik Wallat, Kritiknetz
»Christian Voller hat mit In der Dämmerung eine so kluge wie provokative und substanziell gewichtige Rekonstruktion vorgelegt. Seine genaue und streng dialektische, dabei stilistisch souveräne Arbeit ist in der Lage, die Differenzen zwischen den Genannten zu benennen und zugleich Momente einer gemeinsamen Stoßrichtung festzustellen und zu analysieren. In der Engführung von IfS und der auf einer ›materialistischen Kulturtheorie‹ fußenden Kritischen Theorie ist ihm ohne Frage ein Coup gelungen.«
– Thomas Meyer, Süddeutsche Zeitung